ABRASIVE - Edge Of Darkness
VÖ: bereits erschienen
(Rebirth The Metal)
Style: Brutal Death Metal
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ABRASIVE
Das Stuttgarter Brutal Death Trio haut hier eine neue Scheibe raus, bei der nach dem Intro Part in „Puppet Face“ das volle Brett Death von der Leine gelassen wird. Das isr herrlich rasend, da sind diese herrlichen Growls, die sich mit angepisst aggressiven Screams vereinen und neben dem Geprügel auch massiv drückendes Mid Tempo ebenso dabei wie tödliche Wucht. „Reborn“ pusht sich aus schleppendem Mid Tempo immer weiter nach oben, bis es in Highspeed zu bersten beginnt und auch hier lassen es sich die Herren nicht nehmen, geile Breaks mit einzuflechten. So bedrohend der Sample Part in „Chamber of Secrets“ zu Beginn ist, so extrem ballernd ist dann die Mucke, da gibt es kein Halten, sondern die volle Breitseite Brutal Death Metal, der mit dreckig kriechenden Parts immer wieder aufgelockert wird. Auch wenn „Mass of Human Flesh“ nicht oft schnell gespielt wird, der Druck ist extrem hoch, da spürt man die Power in jeder Faser seines Gehörgangs und wenn es sich dann entlädt, knallt es um so mehr. „Bleed for Us“ prügelt erst mal fein drauf los, packt aber in Sachen Tempo viel Abwechslung aus und sorgt so immer für Überraschungen, die stark sitzen und bei dem meist schleppenden „Innocence“ sind es die Riffs, die sägen wie ein Brett. „Pull the Strings“ ist Technical Brutal Death der feinsten Art, extrem und voller Abwechslung, da passt jeder Tempowechsel, da passt das satte Hämmern und bei den Riffs kommt sogar an manchen Stellen ein klitzekleiner Hauch an Melodie auf. In den Mid Tempo Parts ist „Bizarre“ drückend ohne Ende, wenn es mal ein paar Gänge schneller wird, kickt das Stück zudem dreckig in den Arsch und das trifft bei „Uncontrolled“ auch den Nagel auf den Kopf. „Emptiness“ ist dann mit Samples und schwerfälligen Riffs wie als Outro zu sehen und ich bin begeistert, wie stark das Album auf mich gewirkt hat und das gibt dann auch 8,2 von 10 Punkten.