CLITCOMMANDER - 10 Jahre 10Hits
VÖ: bereits erschienen
(Morbif Generation Records)
Style: Grind
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CLITCOMMANDER
CLITCOMMANDER haben bei Morbid Records ein neues zuhause gefunden und da wird nun mit !10 Jahre 10 Hits“ auch würdevoll gefeiert. Allein schon das durchgeknallte Intro sorgt für geile Stimmung, doch wenn „Molmerswende“ beginnt, ist meine Begeisterung kaum zu bremsen. Die Jungs beginnen fast, als wären sie im klassischen Metal daheim, doch was dann für eine Grindattacke los bricht, spottet jeder Beschreibung, das ist so was von großartigem Geballer, das mir da in die Fresse knallt, das geht ab wie die Luzie. Dann bringen die Jungs auch noch ein paar Brüller mit ein, denn mit knarzerndem Bass und elektronischen Spielereien wird das Stück noch mächtig aufgewertet und man kann da auch an einen wohlgewollten Seitenhieb denken. Die „Mehlbox“ ist fucking Grind der besten Sorte, das Stück hat einen gory Groove und beim rassigen Geballer völlig durchgeknallte Squeals für uns parat. Mit „Jay And Silent Bob“ fangen CLITCOMMANDER noch im drückenden Death Metal an, fahren dann aber rotzigen Up Tempo auf und kicken damit richtig fett. So kann „Salat“ immer sein, der Song galoppiert schnurstracks im Up Tempo in meine Lauscher und wenn man dann am Ende noch den Refrain einer anderen Nummer mitgröhlen kann, ist das allererste Sahne. „Oma Rosi“ ist auch eine Fun Nummer, die kickt, die einfach frei von der Leber weg batscht und gut ist. Mit „Fuck The Bitch“ ist dann wieder dieser Up Tempo Gore angesagt, der einfach Spaß macht und nicht immer so bierernst zu sehen ist. Die Shitty Conversation“ ist sehr Bass lastig, baut neben seiner Härte auch einen Hauch Atmosphäre auf und auch hier können die Jungs mit elektronischen Sprengseln eine Aha Effekt erzeugen, bevor gegen Ende volle Kanne geballert wird. Mit „Boom“ haben CLITCOMMANDER einen lupenreinen Mid Tempo Nackenbrecher für uns, doch mit „Karnickeljenickficksong“ wird das Tempo auf grandiose Art forciert und die Snare tackert einfach nur prächtig aus den Boxen. Durch die Double Bass kommt noch eine unglaubliche Wucht hinzu und das Stück haut mich einfach um. Auch der finale Tritt in den Arsch sitzt perfekt, „Hartz, Amt, Ryan And Beer“ ist eine geradlinige Nummer, wo der Refrain sofort Gelächter bei mir ausgelöst hat. CLITCOMMANDER muss man sich reinfönen, das ist einfach nur geil, macht Spaß und der Lautstärkenregler muss hier aufgerissen werden. Ich mach da nicht lange rum und gebe den Jungs für diese Scheibe richtig heiße 9 von 10 Punkten.