DESERTED FEAR - Doomsday

03 dessertedfear
VÖ: 04.03.2022
(Century Media Records)

Style: Death Metal

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DESERTED FEAR

Endlich ist das Warten zu Ende und das neue, fünfte Album der Thüringer Deather kann in meinem Player rotieren und das monumentale Intro steigert meine Lust auf die Scheibe noch mehr. Und dann kommt ein Brett namens „Part of the End“, das donnert und drückt ungemein aus den Boxen, das ist ein Stück, das man mit seiner Intensität, seiner Power und seiner Wucht immer lauter aufdrehen will. Mit „Idols of Triumph“ packen DESERTED FEAR nicht nur den Melo Death in super Manier aus, sondern lassen auch den technischen Feinheiten freien Lauf, ohne die pressende Wucht vermissen zu lassen. Das gleiche trifft auch bei „Follow the Light That Blinds“ das ist ein tödlicher und melodischer Drive vor dem Herrn, die Riffs sägen ungemein, doch wenn das Stück dann auch nocht Fahrt aufnimmt und es anstädig kloppt, bin ich von den Jungs völlig begeistert, das ist Abwechslung pur und das geht ins Blut über. Das wunderbare Up Tempo in „Fall from Grace“ mit den melodischen Linien ist perfekt, abermals fahren DESERTED FEAR hier technisch feinste Breaks auf und der Druck bleibt weiter mördermäßig fett. Der kurze, atmosphärische Zwischenspieler „At Its End“ läutet „Reborn Paradise“ gewaltig ein, da paart sich nämlich drückender und melodischer Death mit feinen Breaks zu einer satten Einheit. Dann wird wieder dieser geile Drive in „The One Desire“ ausgepackt, das Riffing ist markant und bleibt im Ohr, die Double Bass kloppen einem den Schädel ein und da kommen freudige Bolt Thrower Erinnerungen auf, ohne die eigene Note zu vernachlässigen. Mit einem tonnenschweren Bums lassen es DESERTED FEAR in „Call 0f Emptiness“ so richtig krachen, erneut sind die Breaks verdammt gut platziert und „Voices of Fire“ ist genau so ein Hammer, der einfach nur eine klatschende Death Metal Ramme ist. Mit dem finalen Titelsong packen die Jungs noch mal alles aus, Technik, Melodie und unglaubliche Härte, die mich da umhaut und am Ende ist dies das bisher beste Werk der Thüringer, die hier ein riesiges Ausrufezeichen setzen und von mir auch verdiente 9 von 10 Punkten bekommen.

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