VULTURE LORD / BLACK ALTAR - Deathiah Manifesto
VÖ: bereits erschienen
(Odium Records)
Style: Black Metal
Homepage:
VULTURE LORD
BLACK ALTAR
Bei dieser Split machen BLACK ALTAR den Anfang und bieten uns mit erst mal ein zwei Minuten langes Intro, das düster und dämonisch klingt, um dann mit „Sacrilegious Congregation“ eisigen und rasenden Black Metal vor den Latz zu knallen. Die Drums rasen wie verrückt und die Vocals sind absolut Hass erfüllt, wie es sich gehört. Doch wenn die Herren den Fuss mal vom Gas nehmen, kommt ein Hauch majetätischer Black Metal auf, der auch sehr zu gefallen weiß. Auch „Nyx“ kloppt drauf los, als wolle es dir den Schädel zertrümmern, fährt dann mit dem Tempo immer weiter runter, um diesem tragenden und atmosphärisch frostigen Sektor Platz zu machen. Dann kommt nur noch das düstere Outro, das den BLACK ALTAR Part beendet.
Nun sind VULTURE LORD an der Reihe und ohne Umschweife wird hier ein Up Tempo Black Hammer aus den Boxen gefeuert, der nur hier und da mal kurz ins Mid Tempo abschweift. Mit Ufta Power kommt „Hark! The Hymns of War“ mit einer richtig räudigen und dreckigen Art auf mich zu und nach drückendem Mid Tempo im Mittelpart knüppelt es gegen Ende extrem heftig. Im Überschall knallt es bei „Bloodstained Ritualknives“ ungemein, doch man könnte meinen, dass hier ein komplett anderer Sound aufgefahren wird, denn die Nummer hört sich viel roher an und am Ende ist „Usurper, Thy Name Is Death“ ein monumentales und majestätisch anmutendes Outro mit fünf Minuten Laufzeit.
Wer auf old school Black Metal steht, ist hier genau richtig und kann nichts falsch machen, beide Bands haben hier keinen Sieger verdient und so kriegen auch beide 7 von 10 Punkten.