GUTRECTOMY - Manifestation Of Human Suffering
VÖ: bereits erschienen
(Amputated Veins Records)
Style: Brutal Deathcore
Homepage:
GUTRECTOMY
Seit ihrem Debüt sind jetzt auch schon wieder sieben Jahre ins Land gezogen, doch die bösartige Slam Death Eröffnung „Abyss“ lässt erkennen, dass die Jungs nix verlernt haben. Doch „Shrine of Disgust“ knattert mit Highspeed drauf los, wird dann aber immer wieder von den Slam Death Passagen ausgebremst, die einem zäh wie Eiter aus den Boxen kommen und den Bass mächtig fordert. Auch „Slaves to Greed“ kriecht bösartig aus der Anlage und walzt mit bedrohender Härte, um dann auch einen geilen Drive aufzufahren und vor allem ist hier das Riffing sau gut. Bei „Perish in Selfishness“ wird weiter Slam fabriziert, der neben seinen Growls auch Squeals auffährt und verdammt technisch gespielt ist. Nach dem Sample Part knüppelt es in „Scorched Earth“ mal kurz, dann wird kurz abgebremst, um dann volle Kanne zu ballern. Das Stück ist sehr variabel gehalten und danach wird es mit dem instrumentalen „Drained“ leicht atmosphärisch. Erst Highspeed, dann zähes Kriechen und massiven Druck, das kriegen wir bei „Cranial Excavation“ und nach kurzem Anlauf ballert „Condemned to Suffer“ drauf los, um dann abermals im technischen, drückenden Slam Sektor zu ackern. Sowohl ballern als auch schleppen, das ist bei „Diarrhea Diving Club“ angesagt und dazu kommt auch noch ein sehr guter Drive, Mit „Scavenger of Hatred“ ist nicht nur das Tempo voller Abwechslung, hier lassen GUTRECTOMY viel Atmosphäre mit aufkommen und mit „Atrocious Evisceration“ ist man auch jedem Moment gespannt, wie die Jungs hier sägen oder kloppen. Das finale „Apocalyptic Squirt Tsunami“ drückt über weite Strecken, bricht aber öfters und gerne mal höllisch aus.
Mir gefällt das Album recht gut, hat aber für mich auch ein paar Längen was aber immer noch 7 von 10 Punkten macht.