RAZORRAPE - Fucked Beyond Recognition
VÖ: bereits erschienen
(Morbid Generation Records)
Style: Death Metal / Grindcore
Homepage:
RAZORRAPE
Die Schweden wollen uns hier mit einem neuene Death / Grind Album beglücken und da hoffe ich ja, dass dies auf brutale Art und Weise gelingen wird. Mit „Circle of Sodomy“ gelingt es ihnen auch gleich, mich in ihrem Bann zu haben, denn das derbe Death Metal Gebolze steigert sich teils in Grindcore artiges Geballer und wenn aus Growls noch Squeals werden, wenn man auch mal nah am Slam Death vorbei schrammt und mit solch feurigen Riffs um sich schießt, dann ist das eine knallend geile Nummer. „Ruptured Eye Globe Vivisection“ braucht auch nur kurz Anlauf, um dann mit tödlichem Drive und massivem Ballern ein weiteres Feuerwerk zu zünden, doch auch das derb pressende Mid Tempo drückt dich unglaublich massiv an die Wand. Erstmals in „Rigor Mortis Fornication“ kriegen wir auch den typischen und passenden Sample Part, bevor auch hier volles Rohr drauf los geknüppelt wird und die Schweden dadurch eine Menge Staub aufwirbeln, aber auchhier gerne mal träge und zäh agieren. Meine Fresse ist dieses geile Up Tempo in „Shrunken Head Scalping“ eine Wucht, da geht man eigentlich schon automatisch voll ab und lässt die Birne kreisen bis zum Abwinken und danach treibt „Skinned Deep Organ Incision“ nicht nur ungemein nach vorne, sondern hat auch noch so eine dreckig rotzige Attitüde neben dem fetzigen Geprügel. Großartig typischen Ufta Grind Groove birgt „Zombie Chicks With Double Dicks“ in sich und auch hier geht man Hörer locker vom Hocker ab, während bei „A Night to Dismember“ das Tempo so extrem hoch ist, dass kein Stein auf dem anderen bleibt. Das ist knackiger Death Grind der besten Art und mit dem Titeltrack lässt nicht nur Highspeed raus, da sind auch verdammt starke Breaks mit drinnen. „The Reek of Carnivorous Limbs“ zielt auch voll nach vorne, doch mit rollenden Double Bass und satten Riffs zersägen mich RAZORRAPE auch in ihrem drückenden Mid Tempo ohne Gnade. Dafür prügelt „Nothing Left to Fuck“ um so derber aus den Boxen und fegt wie ein Orkan, um am Ende mit „Rape to Shreds“ eine Nummer raus zu hauen, die im Tempo sehr variabel ist und auch den dreckigen Drive wieder aufleben lässt.
RAZORRAPE haben hier ein Album am Start, das mich von vorne bis hinten plättet und das macht unterm Strich auch locker 9,1 von 10 Punkten.