TRIUMPH - Retaliation Warfare
VÖ: 15.03.2022
(Inhuman Assault Productions)
Style: Death / Black Metal
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TRIUMPH
Hinter TRIUMPH steckt Immolater, der für alles hier als einziger Mann verantwortlich ist und was er abliefert, hat definitiv Hand und Fuss. Mit „Holocaust Siege“ gibt es sagenhaft brutalen Death Metal, der gerne auch mal angeschwärzt ist und sich oftmals bei dem Getrümmer nah am War Metal bewegt. Das aufkommende Mid Tempo im Mittelpart ist nur der anlauf, um ernuet drauf zu hauen und keine Gefangenen zu machen. „Slave Parasite“ ist das Selbe, von vorne bis hinten brutal as fuck, nur der Mittelpart wird zum Durchatmen genutzt und „Oblivion Barrage“ setzt einen oben drauf, denn hier wird fast komplett durchgeprügelt und das Solo ist so was von sägend, dass einem das Trommelfell weg geschrubbt wird. Auch wenn sich „Conquer or Succumb“ anfänglich noch etwas verspielt gibt, wenn Immolater drauf hämmert, bleibt nur noch Schutt und Asche übrig. Im Trümmerfeld namens „Inexorable Force“ klingen vor allem die Vocals so geil, aber wäre gerade jemand aus dem Film Evil Dead zu Gast, wonach dann „Annihilate the Inferior“ auch etwas gemäßigt beginnt, dann aber eine Blast Nummer vor dem Herrn wird, die gegen Ende auch mal ein weing Drive zu lässt. Dies trifft auch bei „Sigil Conflagration“ zu, erst mal zäh wirken lassen, dann überfallartig drauf los hämmern wie ein Berserker und „Affliction Storm“ wird anfangs sogar fast so zäh wie eine Death / Doom Nummer eröffnet. Aber was kommt ist klar, Black / Death/ War Metal der bestialischen Art und wer es gerne so hat, wird hier voll bedient und das macht auch 7,7 von 10 Punkten.