HELLFROST AND FIRE - Fire, Frost & Hell
VÖ: 18.03.2022
(Transcending Obscurity Records)
Style: Death Metal
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HELLFROST AND FIRE
Dave Ingram kennt jeder von Benediction, aber hier hat er mit HELLFROST AND FIRE eine weiter Band am Start und mit dem Opener „Legion Of Hellfrost And Fire“ ist dann auch klar, wo die Resie hin geht. Hier gibt es stampfenden Kopf zerschmetternden Headbanger Death Metal mit einer Legende am Mikro. „Black Secrets In The Splintering Walls“ fährt dann natürlich auf dieser Schiene weiter und dass da Quervermerke zu Dave's Stamm Band aufkommen, dürfte klar sein, um dann mit „Across The Bridge Of Tyrants“ um einiges vertrackter ans Werk zu gehen, ohne aber den Drive zu sehr zurück zu fahren. Auch „Meridian's Acquisition“ hat sich volle Breitseite auf das pressende Mid Tempo eingeschossen und drückt mit voller Härte, um dann bei „The Lost King And The Heir Apparent“ erst mal düstere und melancholische Klänge anzustimmen. Dann verfällt man in das bekannte Schema, kann aber mit dem Solo hier viele Pluspunkte sammeln. Mit der aufkomemnden Double Bass kann „A Crown Of Conquest“ Eindruck schinden und das aufkommende Up Tempo hat es absolut in sich, während „Debris Wrought From Winter“ erst mal durch sein fettes Riffing besticht. Ansonsten bleibt es, wie es war, kerniger Death Metal im Mid Tempo Gewand, der keinen Headbanger kalt lassen kann und das kann „Sonance Of The Swords“ auch locker von sich behaupten. Durch das Donnern der Drums macht „Throne Of Infinite Illusion“ für mein Empfinden um einiges mehr Wallung und das finale „Within And Without The Emperor's Frontier“ kriegt obendrein noch eine rotzigen Farbtupfer oben drauf.
Die Jungs machen hier ihr Ding routiniert und suverän, doch ich glaube, ohne die geniale Stimme von Dave wären das weit weniger als die hier vergebenen 7,8 von 10 Punkten geworden.