CRYPTWORM - Spewing Mephitic Putridity

03 cryptworm
VÖ: bereits erschienen
(Pulverised Records)

Style: Death Metal

Homepage:
CRYPTWORM

Hier kriegen wir das Debüt der englischen Deather und beim Opener „Disgorged Chunks of Life“ geht es erst mal mit Groove und Kriech Death Metal los, doch wenn die Jungs einen grandios rasenden Part raus hauen, klingt das mördermäßig starkund den kriegen wir am Ende der Nummer auch noch mal geboten. „Immense Cerebral Decomposition“ bietet danach Ufta Up Tempo der guten Art, lässt sich dann aber wieder in diese Groove Ecke absacken und „Reduced to Liquified Mass“ startet auch aus dieser, nimmt dann aber Fahrt auf wie die Sau und hämmert höllisch drauf los. Mit „Disembowelment (Draped in Gore)“ wird nach und nach der Speed gesteigert, um sich dann abermals total ins Mid Tempo zurück zu ziehen, um dann am Ende noch mal drauf zu kloppen. Zäh und eklig kriecht „Premature Entombment“ dann erst mal aus den Boxen und wir nur ab und an mal flotter, doch das hat es dann in sich. Leider kommt mit „Septic Phlegm Asphyxia“ so langsam der Punkt, wo sich das Riffing wie bei einigen anderen Stücken anhört und auch der Aufbau gleicht anderen Songs, doch mit der Intensität, mit der die Briten dann hier ballern, macht dieses kleine Manko fast wett. So kommt auch „Amorphous Transmutations“ altbekannt daher, man startet schleppend, wird schneller, um dann wieder zurück zu schalten. Das finale „Spewing Mephitic Putridity“ hämmert sofort drauf los, drückt dann ein wenig und baut sich dann wieder auf.
Leider sind 33 Minuten für ein Debüt nicht gerade lang und wie gesagt, es hören sich die Songs oftmals sehr ähnlich an, was Abzüge in der B-Note macht und daher bleiben unterm Strich 6,7 von 10 Punkten.