8 KALACAS - Fronteras
VÖ: 25.03.2022
(Atomic Fire Records)
Style: Skacore
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8 KALACAS
Skacore nennt sich die Mucke der Jungs aus Kalifornien und da war ich mal sehr gespannt, was mich da erwarten wird. Los geht es mit „Frontera“ und da stampft es mal kurz modern, doch wenn dann Posaune und Trompete ins Spiel kommen, wird zum einen der Mix aus verschiedenen Kulturen und harter Musik eigentlich gut getroffen. So ist das auf der einen Seite einfach nur gute Laune, auf der anderen aber auch modern aggressives Spiel, das uns da erwartet. So geht es auch weiter, erst wird mit moderner Härte eine gewisser Drive aufgebaut, doch auch dank der Blasinstrumente fühlt man sich bei Tequilla in einer mexikanischen Spelunke. Der Anfang von „Mutante“ lässt Erinnerungn an Iron Maiden aufkeimen, dann stampft und groovt es volle Breitseite, um dann modern vertrackt und angepisst zu wirken, wobei die Drums auch hier und da mal mächtig drauf hauen. „Esquizofrenia“ ballert verhältnismäßig flott drauf los, hat aber trotzdem einen eingängigen Charakter und „R2Rito“ streckt dir den Mittelfinger vors Gesicht, kommt dann aber auch wieder mit disem Gute Laune Feeling rüber.
So haben wir am Ende zwölf Stücke, die so in dieser Art aufgebaut sind, aber vor allem muss ich noch den finalen Track „1941“ erwähnen, denn hier ballert es hier und da schon ungemein, doch andererseits sind auch melodische und melancholische Passagen mit an Bord, so dass dieser Song mein persönliches Highlight ist. Klar muss man sich an solch eine Mucke erst gewöhnen und auch ich musste damit erst mal warm werden, aber 7 von 10 Punkten sind da schon drin.