KINGCROWN - Wake Up Call
VÖ: 25.03.2022
(Rock Of Angels Records)
Style: Power Metal
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KINGCROWN
Ich erinnere mich noch gut an das 2019er-Debüt der französischen Power Metaller ÖBLIVION, die sich mitsamt einiger Besetzungswechsel in KINGCROWN umbenannt haben.
“Wake Up Call ist ein Album, das das Thema des Erwachens des menschlichen Bewusstseins beschreibt. Es ist die Reise der Menschheit aus einer alten und verstörenden Welt in eine neue Ära, fokussiert auf Gleichgewicht, Klarheit des Geistes und die Einheit der Seelen. Es erzählt von den Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, um unser Leben zu verändern und zum Besseren zu wandeln.” Ausgehend von diesen Worten in Übereinstimmung mit der Musik melodischer Powermetal darf 'Wake Up Call' als erfrischendes die Franzosen trotz alter Besetzungsstärke auf ein neues Level transportierendes Album betrachtet werden, obgleich die Scheibe nicht unbedingt sonderlich originell ist, was sie in dem Fall nicht zwingend sein muss, dröhnt sie immer noch so gut, das sie zahlreiche Combos im Genre hinter sich lässt. KINGCROWN kennen ihr Metier.
Daran lassen weder die stark IRON MAIDEN/ HELLOWEEN verdächtige Titelhymne „Wake Up Call“ einschließlich Klartonchorgesänge keinen Zweifel. KINGCROWN-Sänger Jo Amore lotet das gesamte Stimmbandvolumen kehliger Frequenzen und Klartonlagen Hochtonlagen voll aus. Weitere flotte teils von Chorälen unterstützte Powerfetzer ( „Story Of Mankind“, „To The Sky and Back“ oder „A New Dawn“). überzeugen im GAMMA RAY/HELLOWEEN-Stil. Richtig tiefenemotionell balladesk wird’s anfangs bei „Lost Foreigner“ ehe sich das Stück durch packende Gitarrenarbeit von Ex-HELLOWEEN -Gitarrero Roland Grapow und knalligen Schlagzeugtakt angetriebenen Grooveohrwurmhymne entwickelt. Die obligatorische Quoten(Halbballade) ist mit „Gone So Long“ auch vertreten. Dass die Franzosen ihr Feuer vom guten Debüt beibehalten haben, bestätigt zugehöriges auf den symptomatisch für das Album stehenden letzten Titel:
Fazit: - „Fire Burns Again“! 8,2/10