SACRED STEEL - Carnage Victory
VÖ: 23.10.09
(Massacre Records)
Homepage:
www.sacredsteel.de
In Ludwigsburg gibt es die Rockfabrik und wahre Verfechter des True Heavy Metal, SACRED STEEL um Sänger Gerrit P. Mutz hauen uns ihren Metal schon seit 1997 um die Ohren und es ist bei jedem neuen Album so, wie es sein soll, die Power, die Kraft die Innovation, es stimmt bei SACRED STEEL immer alles und so gehe ich auch gespannt an die neue Scheibe heran und bin gleich mal baff, "Charge Into Overkill" kommt mit einer Power und treibendem Speed aus den Boxen, dass es mich fast umhaut, so geil werkeln hier die True Metal Verfechter. Auch wenn der Gesang bei "Don't Break The Oath" ganz stark an King Diamond erinnert, was Drummer Mathias Straub hier vollführt ist spitze und die treibenden Riffs von Jens Sonnenberg und Jonas Khalil sind so true wie es sich für eine überragende Band gehört. Mit dem Titeltrack geht es mehr in den stampfenden Mid Tempo über, aber dank der ober amtlichen Produktion bringt der Song neben seiner metallischen Wucht noch einen wahren Schub an Power mit rüber, der einfach sitzt. "Broken Rites" bietet Vielseitigkeit, einige düstere Momente, melodisch treibender Metal und auch der Hang zu flotteren Passagen wird hier geboten, so dass man von einer Nummer sprechen kann, die alles hält, was der Begriff True Metal verspricht. Anfänglich noch recht Break verliebt bricht nach kürzester Zeit in "Crosses Stained With Blood" die ungezügelte Power los, die sich schon fast im Speed Metal Bereich breit macht. Aus den balladesken Anfängen in "Ceremonial Magician Of The Left Hand Path" entwickelt sich eine stampfende Metal Nummer, die mit dieser Urkraft schiebt wie die Sau. "Ceremonial Magician Of The Left Hand Path" bietet auch wieder diese Power, die immer wieder am Speed Metal kratzt und vor allem durch seine melodischen Hooks zu gefallen weiß. Das schon fast orientalisch wirkende Intrumental "Shadows Of Reprisal" leitet uns nach kurzer Zeit zu "Denial Of Judas (Heaven Betrayed)" weiter, da zu einer reinrassigen Banger Nummer mutiert und am Ende noch einen Zacken Geschwindigkeit zulegt, um dann wieder mit sanften Klängen zu enden. Der "Metal Underground" lebt, nicht nur durch diesen Song, sondern durch die Tatsache, dass es SACRED STEEL gibt, die eine solche Metal Nummer zu einer Hymne formen und diese auch von der Fan Gemeinde mit Wohlwollen aufgenommen werden wird. Hier haben wir traditionelle Mucke, wie sie sein soll. Am Ende soll dann mit "By Vengeance And Hatred We Ride" noch mal die flottere Keule geschwungen werden, die Nummer geht noch mal so richtig flott mit drückender Doublebass ab und so haben SACRED STEEL wieder ein Album geschaffen, dass die Fans des True Metal wieder in Ekstase versetzen wird.