PALEFACE - Fear & Dagger
VÖ: bereits erschienen
(Blood Blast Distribution)
Style: Beatdown / Hardcore
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PALEFACE
Die Schweizer Beatdown / Hardcore Freaks von PALEFACE legen hier ein Album vor, bei dem das Intro „666“ mich reichlich hellhörig werden lässt und das mit bösartigen Samples versehen ist. Danach werden wir direkt zu „Pain“ geleitet, bei dem erst mal flott die Luzie abgeht, dann aber massive Beatdowns ans Tageslicht gelangen, die zäh und wütend klingen, aber auch hier darf ein gewisser Anteil von klassischem Hardcore nicht fehlen. Mit „Suppressing Times“ fahren die Jungs einen coolen Drive auf, aber gerade die Vocals sind total angepisst und es stampft fett wie die Sau, um dies dann auch bei „Make A Deal With The Devil“ beizubehalten. Allerdings werden hier auch gerne mal ein paar flotte Parts mit eingebaut, die für ordentlich Wucht sorgen. Mit „Deathtouch“ geht es auf und ab, das sind tonnenschwere Beatdowns, aber auch eine ordentliche Portion Harcore, die man auch mal nah am Deathcore sehen kann. Ein modern stampfender Nackenbrecher stellt „Nail To The Tooth“ dar, um bei „Dead Man's Diary“ etwas Up Tempo zu dem groovenden Passagen zu haben. „God Looks The Other Way“ ist perfekt für einen Mosh Pit gemacht, da geht es tierisch ab, abermals ist das ein Song, bei dem man in den Vocals die Aggression förmlich spürt, aber im folgenden „Chaos Theory“ sind die schnellen Parts ein gelungener Gegensatz dazu, denn hier kommt mehr der Hardcore zur Geltung. Mit großem Anlauf kickt „The Orphan“ mächtig in den Arsch und so bieten uns die Schweizer auf ihrem Debüt inklusive Intro 17 Stücke, die manches Mal zwar etwas Luft nach oben haben, aber die Fangemeinde sehr gut anspricht, so dass hier im Endeffekt schon mal 7 von 10 Punkten auf der Haben Seite stehen.