DECRAPTED - Bloody Rivers Of Death
VÖ: 05.04.2022
(Xtreem Music)
Style: Death Metal
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DECRAPTED
Die Spanier gehen es hier auf ihrem Debüt überhaupt nicht zimperlich an, denn „Bleeding Devourment“ poltert in rasender Manier drauf los und da ist die Grenze zwischen „normalem“ Death und Brutal Death nie so genau zu definieren. Hier und da mal kommen fetzigen Mid Tempo Passagen auf, doch wenn das brutale Geknüppel losb bricht, gibt es keinerlei Gnade mehr zu erkennen. In „Forcefed Human Flesh“ wird auch gerne mal das Gaspedal voll durchgetreten, doch hier ist mehr der schleppende Mid Tempo Death am Zug und es gibt relativ lang gezogene Soli Parts dazu. Bei „Cook on the Stake“ baut es sich so ähnlich auf, vieles spielt sich im Mid Tempo ab, nur hier und da gibt es mal was flott vor den Latz, um dann bei „Headless Haunting“ etwas schneller zu beginnen, dann voll drauf zu hauen, um dann auch wieder ins Mid Tempo abzutauchen. “As the Horror Comes“ sagt mir leider weniger zu, denn hier kommt immer wieder das gleiche Riffing auf und in Sachen Tempo spielt sich hier nicht viel ab und auch „Bloody Cave“ ist leider eine zähe Masse, bei der bei mir so gut wie nichts hängen bleibt. Dies trifft dann auch noch bei „The Ravenous“ zu, nur hier kommt ein Hauch mehr Abwechslung auf und so läuft die Nummer nicht ganz neben mir vorbei und am Ende ist „Meat Truck“ auch nicht mehr als „ganz gut“.
Das Album hat gut begonnen, flacht für mich leider etwas zu sehr ab und kommt daher auch nur auf 6,2 von 10 Punkten.