DENOMINATION - They Burn As One
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Style: Death Metal
Homepage:
DENOMINATION
Hier legen die Nordrhein-Westfalen nach einer 2021'er EP ihr Debüt vor und das lässt das kriegerische Intro schon erahnen, was da kommen könnte. Ds wird auch mit „This Is Resurrection“ bestätigt, denn hier kriegen wird Mid Tempo Death Metal mit einem satten und fetten Sound vor den Latz geklatscht, der sehr an Bolt Thrower erinnert. Das Feeling verfliegt bei „Bugs“ sofort, denn hier wird eine Blast Orgie eingeläutet, die wie wahnsinnig abgeht und es wird großartig geblastet. Dazwischen kommt ein sackstarker Up Tempo Part auf, der leicht nach Skandinavien Death klingt und dabei wird dieser Eindruck mit „Left Hand of God“ noch verstärkt. Das klingt nach guten, alten Unleashed Tagen, aber mit ein wenig Geprügel haben DENOMINATION auch ihre eigene Duftmarke versprüht. Mit rotziger Kick Ass Attitüde kracht mir „Selfseeker“ entgegen und das sitzt nahezu perfekt, denn das danach folgende „Hydrofluoric Acid“ drückt wieder im Mid Tempo mit enormer Wucht. Aber auch hier kommt ein feiner Baller Ausbruch der geilen Art und so macht es total Spaß, den Jungs zu lauschen. Ein Up Tempo Hammer ist für mich „Slow Decay“, denn da pushen die tackerneden Drums hier und da ungemein, aber auch das schleppende Mid Tempo wird mit unglaublicher Power zelebriert. Aus einem mostermäßigen Getrümmer geht „Requiem to Harry“ in klassischen Ufta Up Tempo Death über und macht sich da auch breit, um am Ende noch mal volle Lotte drauf zu dreschen, um dann mit „Cleansing Flames“ klssischen old school Death zu bieten, der superb im Tempo variiert. Das muss man auch „Der Mensch Über Alles“ bestätigen, was hier mit dem Speed gespielt wird, ist der Hammer, wobei mir das Geballer am Besten gefällt und in „Conscious Mind“ könnte man meinen, dass Lemmy auf dem Death Metal Trip ist und das dazu eingefügte Knüppeln wertet meiner Meinung nach den Track noch mehr auf. Bei „Hate Decade in Review“ bleiben DENOMINATION bewusst dann mal rein im drückenden und schleppenden Bereich hängen und mit dem Outro endet dann eine leider mit etwas mehr als 32 Minuten eine recht kurze CD, die aber so viel Power und Death Metal Facetten bietet, so dass hier mal locker schon 8,8 von 10 Punkten drin sind.