DISEMBODY - Reigniting Hellfire

04 disembody
VÖ: 15.04.2022
(Hellprod Records)

Style: Black / Thrash Metal

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DISEMBODY

Bei DISEMBODY ist das Intro schon richtig zum Fürchten, so düster klingt das hier , doch bei „Out For Blood“ denke ich mir erst mal, die Jungs haben es nicht eilig, denn über eine Minute zieht sich das instrumentale Gestampfe hin und es kommt auch nichts bei mir auf, doch dann auf einmal wird das Riffing feurig und die Drums tackern wie die Sau. Da kommt dann das old school Feeling bei mir durch und das ist Black / Thrash Metal der alten Schule. Ds bestätigt sich auch bei „Black Magick Doom“, denn die Nummer poltert wie einst bei Sodom oder auch Destruction und man verfeinert das noch mit einer Prise Kreator. Mit „In the Outer Darkness“ ballern die Finnen erst mal einen Highspeed Angriff raus, um dann wieder in das typische 80'er Up Tempo zu wechseln. Auf das instrumentale „Descending into Infernal Realms“ hätte ich danach locker verzichten können, da kommt keinerlei Spannung auf, sodern plätschert nur so vor sich hin, doch dafür pumpt „Devil's Possession“ wieder das Adrenalin der old school Freaks nach oben und auch mit „Troops of Damnation“ gibt es dies ordentlich vor den Latz. Ein Feuerwerk aus satten Riffs und rohem Black / Thrash gibt es bei „Legions of Black Fire“ volle Pulle in den Gehörgang und danach verzichtet auch „Abysmal Hellstorm“ total auf modernen Kram, hier gibt es roh voll auf die Zwölf. „Blackthrashing Fist“ macht seinem Namen auch total die Ehre, es kloppt unaufhaltsam im Up Tempo und das geht einfach runter wie Öl. Auf der limitierten Version gibt es die „Diabolical Deathstrike“ EP aus dem Jahre 2019 noch als Bonus mit hinzu und deren fünf Stücke gehen natürlich in die selbe Richtung, klingen aber noch eine Portion räudiger und dreckiger, als es auf der CD eh schon ist.
DISEMBODY sind old school as fuck und das bringt ihnen von mir auch 7,5 von 10 Punkten ein.