AZAAB - Summoning The Cataclysm
VÖ: 15.04.2022
(Satanath Records)
Style: Progressive Death Metal
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AZAAB
Nach zwei Singles gibt es nun von den pakistanischen Prog Deathern das Debüt und das instrumentale Intro „Pandemonium Twilight“ beginnt och relativ ruhig, aber dank der einsetzenden Riffs merkt man schon das Können der Band. Mit „Carbon Plague“ geht es dann aber ab, denn hier hauen die Jungs alle Varianten des Tempos raus, haben saustarke Breaks aufgefahren und der Wechsel aus Growls und Screams sitzt. Die Drums poltern zu Beginn von „A Hollow Pact“ fett im Mid Tempo, erneut werden massenhaft Breaks eingeflochten und erst nach einer gewissen Zeit wird das Tempo einwenig forciert. Der Solo Part wird mit flottem Drumming unterlegt und auch düstere Parts finden hier ihren Platz. In dem verfrickelten „Preachers of Hate“ bleiben die Pakistaner meist im Mid Tempo hängen, was auch richtig drückt, während „When Worlds Collide“ wieder häufig das Gaspedal durcgetreten wird und das Riffing uns nur so um die Ohren pfeift. Aus technischen Finessen geht es bei „The Infernal Citadel“ unerwartet in feines Geprügel über, doch auch hier ist die Technik neben dem Speed sagenhaft gut. Sanft und akustisch ertönen die ersten Klänge von „Trophies of Flesh“, doch das Gebolze bricht dann volle Kanne los, um dann abermals das technische Können zu zeigen. Das Depicated Cover „The Empty Throne“ wird gut dargeboten, nicht mehr und nicht weniger, um dann am Ende mit „B.L.O.O.D.B.O.R.N“ noch mal einen Track zu haben, der kloppt wie die Sau und mit den Riffs nur so um sich schleudert, das ist stark gelungen und daher sind die Herren auch weit überm Strich, was 7,6 von 10 Punkten bedeutet.