DRAGONBREED - Necrohedron

04 dragonbreed
VÖ: 22.04.2022
(MDD Records)

Style: Melodic Death Metal

Homepage:
DRAGONBREED

DRAGONBREED sind ein Traum, denn mit Sänger Stefano Fiori von Graveworm und Gitarrist Arkadius Antonik von Suidakra haben sich zwei Mann zusammen getan, die schon häufiger mit ihren Hauptbands zusammen auf Tour waren und hier habe ich mich total gefreut, dass diese neue Band entstanden ist.
Mit „The Undying“ geht es dann auch los und da macht vor allem die Abwechslung total Spaß, das Stück pendelt zwischn harten und schnellen Klängen auf der einen Seite, mächtigem Mid Tempo mit geilen Melodiebögen auf der anderen Seite perfekt. Dass dazu auch noch atmosphärische Elemente mit einfließen und auch ruhige Parts vorhanden sind, machen das Stück noch geiler und über allem steht natürlich der geniale Gesang von Stefano. Mordsmäßig hartes Mid Tempo eröffnet „Summoning The Arcane“ wie in einem Guss, das Stück pumpt purer Power aus den Boxen und wenn das feurige Riffing mit höherem Tempo inne geht, ist das einfach ein Brett, das aber immer darauf bedacht ist, auch der melodischen Linie treu zu bleiben. Ganz bedacht und ruhig beginnt „The World Beyond“, das dann einen saustarken Drive im Mid Tempo besitzt und dank dem satten Riffing erneut punktet und zudem auch gerne mal den Bass in den Vordergrund lässt. Dazu sind hier tonnenweise starke Breaks mit dabei, was superb harmoniert. In „Sinister Omen“ geht es dann wieder flotter zur Sache, die Klampfen lassen da auch etwas Suidakra Feeling zu, doch der Zug nach vorne ist geil, wenn es rasant wird, gibt es absolut kein Halten mehr. Bei „Dawn Of Calamit“ kriegen wir stampfende Power der Spitzenklasse geboten und auch hier wird wahnsinnig viel Spielfreude und Technik an der Tag gelegt, mein lieber Mann, dazu noch die ruhigen, emotionalen Parts, das kommt saustark rüber. Bei „Offerings From Yonder“ pumpt sich die Energie des Songs immer weiter nach oben und das explodiert auch in einem großartig rasenden Part, aber in der Hauptsache steht hier der grandiose Mid Tempo Melo Death. „Curse Of The Forlorn“ besitzt neben seinem erhabenden, vertrackten Mid Tempo super Melodielinien und griffigen Drive, der einem mitnimmt, packt und nicht mehr loszulassen scheint. Im finalen A Reconstruction Of Aeons Obscure“ kommt einerseits moderne Härte auf den Tisch, diese paart sich aber mit sackstarkem Melod Death der geradliniegen Art und der Song wird dann ganz sanft ausklingen gelassen. Meine Fresse ist die CD stark, da passt alles zusammen und da wird man einfach nur gefesselt und das bringt dem DRAGONBREED Debüt auch gleich mal satte 9,6 von 10 Punkten ein.

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