FOZZY - Boombox

05 fozzy
VÖ: 06.05.2022
(Mascot Records)

Style: Heavy Metal

Homepage:
FOZZY

Mein lieber Mann, FOZZY haben uns ja lange auf ihr neues Album warten lassen, doch nun ist die neue Scheibe um Sänger und AEW Wrestling Superstar Chris Jericho endlich da und mit „Sane“ kommt ein verdammt modern stampfender Track, der mit tonnenweise Breaks bestückt ist und auch vor elektronischen Elementen nicht zurück schreckt. Dazu ist der Gesang teils sehr melodisch teil sehr fordernd und aggressiv ausgelegt. Mit „I Still Burn“ fangen FOZZY fast schon balladesk an und das Stück bleibt am Anfang auch relativ sanft rockend, legt dann aber eine gewaltige Schippe im Refrain drauf und haut eine fette Portion Metal raus. Das kommt auch bei „Purifier“, das ist dank dem geilen Riffing von Rich Ward schon mal ein Brett und auch die Drums donnern hier in starker Manier, so dass wir hier eine im Refrain melodisch und in den Strophen hart rockende Nummer mit einem total Drive nach vorne haben. FOZZY können aber auch anders, denn „Army Of One“ ist eine hammergeile, emotionale Ballade, die unter die Haut geht, während „Ugly On The Inside“ mit seinem Hard Rock / Heavy Metal Gebräu und den leicht modernen Schub auch locker Radio vom Hocker rockt und wo man unwillkürlcih sofort mit wippt. Danach nehmen sich FOZZY den Frankie Goes To Hollywood Klassiker „Relax“ vor und der kommt in der metallischen Version einfach sauber rüber. Auf der einen Seite ist „Nowhere To Run“ ein Song, der einen eingängigen Charakter durch die Vocals hat, aber von den Instrumenten her sehr verspielt und vertrackt wirkt, so eine Mischung muss man erst mal hinbekommen. Danach ist „My Great Wall“ wieder geradliniger und auch mit vielen geilen Melodien versehen, nur hier und da ist mal ein leicht düsterer Einschub und auch auf Piano Klänge kann man sich freuen. Einen modern stampfenden Song mit leichten Hang zum Hardcore kriegen wir mit „What Hell Is Like“, doch dann kommen wieder melodische Gesangsparts, so dass man immer den Aha Faktor oben hält. Mit „Omen“ geht es hart und geradlinig nach vorne, nur ab und zu sind mal ein paar Breaks vorhanden, ansonsten ist das ein klassischer Nackenbrecher. „The Worst Is Yet To Come“ ist zwar kein schlechter Song, doch er ähnelt vom Aufbau hier doch einigen Stücken dieser CD und das kommt nicht so gut an, doch mit „The Vulture Club“ ist der finale Track auch der im Tempo her mit am schnellsten, acuh wenn da viel Gestampfe mit drin ist, die flotten Parts und das starke Solo wissen zu gefallen und so kriegen FOZZY am Ende auch sehr starke 8,9 von 10 Punkten.

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