THUNDERSTONE The Burning (Re-Release)
VÖ: 16.10.09
(Metal Mind Productions)
Homepage:
www.thunderstone.org
Nach dem selbstbetitelten Debüt 2002 holten THUNDERSTONE 2004 zu ihrem zweiten Schlag aus und warfen ebenfalls über Nuclear Blast „The Burning“ auf den Markt. Diese Art von melodischem Powermetal war das Maß der Dinge und zu dieser Zeit sehr angesagt. Die musikalische Nähe zu Genrevorreiter Stratovarius ließ sich nicht abstreiten und war wohl auch gewollt, da deren Stern bereits da zu sinken begann. „The Burning“ barg damals schon einige Song-Highlights, die sich in den Folgejahren auf jeder Setlist wieder fanden. Die Songs waren allesamt sehr melodisch ausgelegt und beinhalteten gute Chöre und Hooklines, wobei der Garant für deren Umsetzung damals noch Pasi Rantanen hieß. Dessen Leadvocals waren für mich schon der Grund, warum ich auf THUNDERSTONE abfuhr. Zudem verstanden es die Finnen bei den Tempi in und mit den Songs gut zu variieren. Einzig und allein war mir der Keyboardanteil da noch zu hoch, was sich im Laufe der Jahre jedoch besserte. Neben den 10 Tracks befanden sich damals schon neben zwei Demo Versionen und die Coverversionen von Metallica’s „Welcome Home (Sanatorium)“ und Judas Priest’s „Diamonds and Rust“, sowie Manowar’s „Heart Of Steel“ auf dem Album. Welche allesamt mehr als hörenswert waren und heute auch noch sind.
Der Unterschied zum originalen Digi Pack-Album besteht eigentlich nur durch das 24bit Digital Remastering incl. der üblichen goldfarbenen CD ohne Picture, der Limitierung auf 1000 nummerierte Einheiten und kurzen Linernotes. Für Neueinsteiger zu empfehlen, alte Hasen Finger weg!