TEAXAS MURDER CREW - Wrapped In Their Blood
VÖ: 20.05.2022
(Comatose Records)
Style: Brutal Death Metal
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TEXAS MURDER CREW
Auf dem Debüt der Amis macht „Wrapped in Their Blood (Part 1)“ den Anfang und den kann man als stimmiges Intro ansehen. „Murderous Intent“ ist dann brutal Death Metal, aber in Sachen Tempo zurückhaltend, erst werden mal druckvoll die Double Bass bedient und es in vertrackt technischer Art krachen gelassen. Die Prügelpassagen sind hier wohol dosiert und noch in der Unterzahl, gewinnen in „Nocturne of Evisceration“ dann aber mehr die Oberhand. Dort sind aber auch immer noch viele, drückend aggressive Abschnitte vorhanden, die voller Breaks stecken. Auch in „Mutual Combat“ ist vertrackte Aggression angesagt, nur im Mittelpart wird mal geradlinige Ballerei zelebriert, um dann aber in schleppende Passagen zu wechslen. „Apocalyptic Embludgeonment“ gefällt mir anfangs richtig gut, denn da wird schonungslos drauf gedroschen und die Herren haben den Song nicht mit ZU viel Technik vollgestopft. Nach dem Beginn von „Pareidolia (In Splatter Patterns)“ dachte ich an zwei Sachen, Slam oder Geballer, letzteres bricht aus, aber dann geht es ins drückende Mid Tempo runter und bleibt bin auf ein paar kurze Ausnahmen dort und wartet mit haufenweise Breaks auf. „Ritual Disfigurement“ ist eine gute Brutal Death Nummer, klingt aber leicht überladen und bei „3 Feet Deep“ geben sich Technik und Geradlinigkeit die Klinke in die Hand. „Wrapped in Their Blood (Part 2)“ ist fast nur voller Samples und wenn Mucke kommt, dann haevy, „Wrapped in Their Blood (Part 3)“ blastet genau so los und hat hier und da fast schon ein paar Slam Passagen inne.
Das Album ist gut, keine Frage, die Jungs haben Wucht und Aggression, mir fehlt aber das gewisse Etwass und daher sind das (für den Anfang) erst mal 6,7 von 10 Punkte.