OXIDISED RAZOR/PULMONARY FIBROSIS/BOWEL EVACUATION-Split CD

06 oxipised
VÖ: bereits erschienen
(Bizarre Leprous Production)

Style: Brutal Death Metal / Goregrind / Grindcore

Homepage:
OXIDISED RAZOR
PULMONARY FIBROSIS
BOWEL EVACUATION

Wenn mir solche Split CD's ins Haus flattern, weiß ich, dass der Pure Fuckin' Underground lebt.
Hier machen OXIDISED RAZOR den Anfang und das derbe Intro zu „Amputation“ macht mich schon heiß, doch wenn hier brutal und mit tiefstem Gergurgel drauf gedroschen wird, kann man mich kaum mehr einfangen. In „Dismembered Body“ ist der extreme Gesang sofort wieder parat, doch musikalisch geht das in den cool kräftigen Gore Groove, bei dem man voll abhotten kann. Erst ab der Mitte des Stücks wird das Tempo so demaßen angezogen, dass es in einem extremem Geprügel mündet. Der Intro Part zu „Narcosatanicos 2“ könnte von jedem guten Splatter Movie sein, während sich die Herren hier extrem, aber mit vielen Breaks präsentieren, bevor auch hier das Massaker ausbricht. Der Sample zu „Boneyard Impetigo“ kommt einem aus Zombie Streifen bekannt vor, um dann musiklaisch im klassischen Ufta Beat eine derbe Nummer raus zu hauen, die ordentlich kickt.
Nun sind PULMONARY FIBROSIS dran und da wird nach dem Intro Part bei „Laryngotracheitis Diphteritica“ sofort mit feurigen Riffs für Wallung gesorgt, die Drums stehen auf Dauerfeuer und die Vocals sind abgrundtief extrem. Auf der anderen Seite geht die Band auch gerne mal kurz in cool dreckigen Drive über, um dann bei „Esophaguscopy“ nach dem Sample einen hervorragenden und brutalen Mix aus Death und Grind zu servieren, der mich als Hörer an die Wand klatscht. „Juices Digested from Each Pus Swolen Pore“ prügelt sich ohne große Umwege und mit voller wucht in meinen Schädel, um dann mit „Expressive Thrombocytopenia“ auf mich einzutrümmern, aber nicht nur das. Die Kick Ass Parts kicken wirklich geil und die schleppenden Passagen scheinen mich noch aufzuschlitzen, einfach herrlich. Cool ist auch „Amyotrophic Lateral Sclerosis“ da wird geballert wie die Sau, aber immer wieder abgebremst, um neuen Anlauf für sdie nächste Baller Salve zu nehmen. „Ruptured Gastro Duodenal Flexure Erupts“ bietet im Up Tempo dreckige Attitüde und die Knüppelei bläst alles weg, um auch im finalen „Corrosive Digestion of Embryonic Corpus“ noch mal mit voller Breitseite ein Blastgewitter vom Stapel zu lassen.
Die Dritten im Bunde sind BOWEL EVACUATION und die holzen nach dem Intro Part zu „Wütende Winde“ mal megafett drauf los, kommen aber auch mit sauber groovenden Parts um die Ecke, was sehr gut passt. „Flatulenzer“ wummert erst mal fett drauf los, es stampft, es groovt, es quiekt geil und ständig begleitet uns dieser coole und harte Groove. Bei „Laut und Cuntig“ sind die Vocals herrlich tief, das Stück hat über weite Strecken sogar was eingängiges an sich, aber hier und da kommen auch mal starke, flotte Passagen hinzu. Nach ein bißchen Gefurze kommt in „Schlamm am Damm“ ein Mix aus Drive und Groove der harten und griffigen Art, um bei „Heroin Harrashment (Ahumado-Granujo)“ von elektronischen Einsprengsel zu Beginn über schleppend zähe Parts sich bis hoch zu fetzigem Ballern zu steigern.
Support The Underground, hier habt ihr eine CD, bei der alle drei Bands beweisen, dass sie es mächtig drauf haben und keine bevorzugt wird. Das macht Spaß, das haut rein, das scheppert und ballert gnadenlos, das muss bei euch in den Player und von mir gibt das satte 8,6 von 10 Punkten.

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