HARTMANN – 3


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VÖ: 13.10.09
(SAOL/H’Art/Zebralution)

Homepage:
www.oliverhartmann.com

Das neue HARTMANN-Album, schlicht betitelt mit „3“, um Mastermind Oliver Hartmann (Ex-At Vance Frontröhre), könnte man auch unter dem Titel „die drei Gesichter des Oliver Hartmann“ laufen lassen. Veredelte die deutsche Ausnahmestimme bei At Vance noch feinsten Melodic Metal, unter dem Banner HARTMANN, besten melodischen Hardrock, so geht es auf „3“ teilweise wieder härter („I Won’t Get Fooled Again“) und vor allem moderner zu. Schon etwas gewöhnungsbedürftig erscheint das neue Output durch die tiefer gestimmten, Effekt beladenen Gitarren und auch dem gelegentlichen Einsatz von Stimmverzerrern. Auch lässt sich ein Touch 70/80er Hardrock manchmal heraushören („From Outta Space“). Unverändert gut geblieben sind jedoch die earcatchy Melodien und Chöre bei den Midtempo Tracks (z. B. „Suddenly“), sowie den balladesken Stücken („All I Can Say“), die allesamt wieder in eine amtliche Hartmann/Sascha Paeth Produktion eingebettet wurden. „3“ beinhaltet insgesamt 11 Tracks mit einer Playtime von knapp 50 Minuten und sollte unvoreingenommen angegangen werden. Es hat zwar vieles der beiden Vorgängeralben "Out In The Cold" und "Home" und bei "Brothers" mit Tobi Sammet (Edguy, Avantasia) einen sehr bekannten Gastsänger, eröffnet sich dem Hörer jedoch etwas anders. Bei mir bedurfte es einem zweiten und dritten Durchlauf, um zu zünden.  

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