DARE – Arc Of The Dawn


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VÖ: 26.10.09
(Legend Records/NL Distribution/Alive)



Homepage:

www.dare-music.com



2004 erschien mit „Benath The Shining Water“ das fünfte und vorerst letzte Studioalbum von DARE. In der heutigen Zeit fast schon der K O für Bands im Bereich des Melodic Rock. Mit „Arc Of The Dawn“ versucht Bandleader und Sänger Darren Wharton, seines Zeichens Ex-Keyboarder der Kultband Thin Lizzy auf drei Alben Anfang der 80er, jetzt wieder an vergangene Tage und Alben anzuknüpfen, was ihm größtenteils mit dem neuen Release auch gelingt. Nicht ganz die Klasse von „Benath…“ oder den Alben der Vinnie Burns (git.)-Ära wird hier erreicht, aber das Album muss sich hinter seinen Vorgängern keinesfalls verstecken. Geboten wird über 12 Tracks wieder hochmelodisch, stimmungsvoller Melodic Rock, unterlegt mit keltisch, walisischen Stimmungsgewand, deren Melodien durch die Akustikgitarre bestimmt und von herrlich schönen E-Gitarren umgarnt werden. Wer DARE bereits gehört hat, den wird es nicht stören, dass der Großteil der Songs textlich wieder auf Beziehungskisten hinausläuft, da man dieses ja bereits kennt. Eine Ausnahme bildet hierzu z. B der gefühlvolle Opener „Dublin“ als Hommage an die irische Hauptstadt. Neben weiteren ruhigeren Songs wie „King Of Spades“ (Remake vom Debüt) stehen rockigere Nummern wie „Shelter In The Storm“, „Follow The River“ (stark), „When“ und mein Album Fave „Kiss The Rain“ dem Album gut zu Gesicht. Weniger prickelnd ist dagegen der Drumsound, der sich doch stark nach Computer anhört. Ich möchte aber nicht mit einem negativen Satz dieses Review beenden und so spreche ich noch zwei richtig starke Cover-Nummern an, die auf „Arc Of The Dawn“ zu finden sind. Thin Lizzy’s „Emerald“ (was ne geile Version) und Cheap Trick’s „Flame“ sollten unbedingt positiv hervorgehoben werden. Mit dem Silberling kann der Fan und Genreliebhaber definitiv nichts falsch machen und Leute die gerne mal gute und entspannende Rockmusik hören, denen sei DARE ans Herz gelegt.

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