SATOR - Return Of The Barbie-Q-Killers


VÖ: 29.07.2022
(Wild Kingdom)

Style: Rock n' Roll/Hardrock

Homepage:
SATOR

Was haben CHUCK BERRY, THE CLASH, CHEAP TRICK, KINKS, BEACH BOYS, BEATLES, ROLLING STONES, LITTLE RICHARD, AC/DC, MOTÖRHEAD, RAMONES, T. REX, THE SWEET, JOHNNY CASH und LITTLE RICHARD gemeinsam? Einflüsse all dieser Bands verarbeitet die seit 1981 bestehende als SATOR CODEX in Borlänge (Schweden) gegründete 1987 ihren Namen schlicht in SATOR kürzende Hardrockband auf ihrem 24 Tracks umfassenden Rock n' Roll Sammelsurium. Grundlage für alle locker flockig rockenden Kompositionen dieser freakig abgedrehten Schwedencombo bleibt der gute alte 50er – 70er Rock n' Roll. Alle Songs bewegen sich im Zeitfenster von 0:48 Sekunden bis 3:26 Minuten (den letzten Track 3-Chord Rock der es auf 6 Minuten bringt) ausgenommen. An Humor mangelt es der schwedischen Hard n' Roll-Band nicht, die immerhin bereits ihr achtes Studioalbum auf den Markt wirft, ein weiteres, das neunte ist für Jahresende 2022 in Planung.

Inhaltlich hält der Albumtitel 'Return Of The Barbie-Q-Killers', was er verspricht, alle Nummern rocken locker flockig im tanzbaren zwei, drei Akkorde Beat angefangen vom kantigen „Get Out Of My Way“ über „You Don't Seem Real“ bis zum „Drei Akkorde Rock“. „Rocket and a Rose“ darf knackig-zackig mit Mundharmonika unterlegte Rock-Vibrations verteilen, „Pumps, Purse and a Pillbox Hat“ surft geschmeidig mit lässigem Drive im BEACHBOYS Takt, „I Need Action“ geht punkig (RAMONES!) nach vorn, „Shimmy Shake“ eignet sich zum Hüfte kreisenden Abhotten, zwei sich öfters abwechselnde Vocalisten bringen Farbe in die gesund ausbalancierte Mischung, was dem vielseitigen Songmaterial entgegenkommt. „Brown Eyed Sun“ erinnert an eine Mischung aus JOHNNY CASH und GREEN DAY, „Out Of Time“ attackiert im räudigen Straßenpunk trifft Rockabilly-Stil. Verträumt dennoch im zackigen Beat groovt „Mental Case“., „Hall“ reiht flotte Taktbeatkaskaden in Serie aneinander. „Vicious Circle“ rockt geradlinig inklusive melancholischem Unterton, „Backstage Pass“ geht es dezent an, verwandelt sich ab der Hälfte zum kraftvollen Rocker. „How Cold You“ wird im treibenden Rockabilly Rhythmusraster serviert. Trotz vielseitiger Ausrichtung bleibt sich das Grundgerüst über weite Strecken gleich, was den Songrahmen etwas eingrenzt, obwohl dieses Sammelsurium ohne wenn und aber handwerklich gut umgesetzt ist.

Fazit: Breit gefächert simpler Gute Laune-Hard Rock, Punk, Rockabilly, Blues und Rock n' Roll zum komplett am Stück durchlaufen lassen für heiße Sommerparties im Garten bei entspannt relaxter Atmosphäre. Hochprozentig temperiertes Rock n' Roll-Gebräu, dazu gekühlte Cola und O-Saft unter 3° on the Rocks – Cool! 7,5/10

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