STATE OF ROCK - A Point Of Destiny

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VÖ: 29.01.2010
(Metal Heaven/Soulfood)

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STATE OF ROCK

Im Vorfeld zu diesem Release wurde mir bereits gesteckt, dass um die FRONTLINE und EVIDENCE ONE Mannen Robby Böbel (G.), Hutch Bauer (b.) und Rami Ali (dr.) etwas Neues am köcheln sei. Dann wurde es offiziell, und ich war nicht wirklich überrascht von dem musikalischen Ergebnis, welches wieder die deutliche Böbel-Handschrift trägt, die den Wiedererkennungswert bei FRONTLINE und E 1 Alben eben ausmacht. Zwei entscheidende Änderungen gab es dennoch - nämlich den neuen Bandnamen STATE OF ROCK und den damit verbundenen Posten des Sängers, denn kein geringerer als Tony Mills (SHY, TNT) steht auf „A Point Of Destiny“ hinter dem Mikro. Auch wenn zu 75 % der insgesamt 10 Tracks auf diesem Album nach FRONTLINE klingen und im Midtempo mit „Without My Love“, „Heartless Dreamer“ oder dem Titeltrack ihre Höhepunkte dazu finden, so muss man die restlichen 25 % deutlich dem Mills/SHY Konto zuschreiben. Beispielhaft hierfür das starke „Hanging In The Balance“. Sehr gut gefallen mir auch der mit Hammondorgel unterlegte Opener „Black & Blue“ oder „Count Me Out“. Gerade diese beiden Songs stechen durch ihre etwas schnellere Gangart und bei letzterem der Touch in Richtung ältere TNT hervor. Auch wenn der Bandname jetzt STATE OF ROCK lautet ist „A Point Of Destiny“ für mich ein würdiger FRONTLINE-Nachfolger für „Circles“ (2006), nur eben mit dem stärkeren Sänger. Endlich wieder mal eine gute Hard Rock Scheibe, die keinen Fan der angeführten Bands enttäuschen wird!

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