BLAZE BAYLEY – Promise And Terror


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VÖ: 01.02.10
(Blaze Bayley Recordings)

Homepage:
www.blazebayley.net

Nach dem für mich persönlich doch recht starken Album „The Man Who Would Not Die“ legt der Ex-Iron Maiden und Wolfsbane Frontmann unter dem eben zu letzt gewählten Bandbanner BLAZE BAYLEY nach gut 1 ½ Jahren nach. Von vielen gescholten, da er wie Tim „Ripper“ Owens (bei Iced Earth) trotz tierisch geiler Stimme, einfach zur falschen Zeit bei der falschen Band war, kann er gerade bei mir punkten. Und eben das, was mich an Blaze Bayley fasziniert, setzte er auch auf dem neuen Album „Promise And Terror“ fort. Die charismatische Stimme des Stehaufmännchens von der Insel setzt hier wieder über 11 Titel Akzente und bestimmt das Geschehen. Etwas ausgereifter erscheint mir auch das Songwriting, auch wenn nach wie vor ein Fingerzeig zu seiner eiserneren Jungfrauen Ära zu vernehmen ist („Watching The Night Sky“, „Sourrounded By Sadness“), ohne jedoch vom eingeschlagenen Weg des Vorgängeralbums abzuweichen. Recht abwechslungsreich und einen Touch heftiger gestaltet sich auch wieder der Arbeitsnachweis des Gitarrenduos Bermudez/Walsh, was auch den einen oder anderen Aufhorcher beinhaltet. Gerade bei den Uptempo Nummern „Madness And Sorrow“ und „Faceless“ lassen es die Jungs richtig krachen. Auch an melodischen Midtempo Rockern fehlt es nicht. „1633“ und „City Of Bones“ (beide über 6 Minuten lang) sind Tracks, an denen ich mich einfach nicht satt hören kann. Das alles eingebettet in eine fette Produktion ergibt ein erneutes unverzichtbares Album im Heavy Metal Sektor. 

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