ANTARES PREDATOR - Twilight Of The Apocalypse


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VÖ: 05.02.10
(Battlegod Productions)


Homepage:
www.antarespredator.com


Woher sonst außer aus Trondheim (Norwegen) kommen so viele Extrem Metal Bands und da will dieses Trio auch mit mischen. Nach einer EP aus dem Jahre 2008 liegt nun das erste Full Lengh Album vor und "Downfall" knüppelt auch schonungslos ab, die Drums mit Doublebass auf Dauerfeuer gestellt, die Riffs etwas markant gespielt und der Gesang recht aggressiv gehalten und fertig ist das Stück. Bei eienr Nummer wie "Bbq Epilogue" kommen mir solche Band swie Vader oder Behemoth in den Sinn, was ja nicht als negativ angesehen werden kann, sondern nur als Vergleich dient. Das "Wasteland" hält sich in Sachen Speed erstaunlich zurück, erinnert hier und da an Emperor und nimmt nur ab und an mal Fahrt auf. Mit "As Dragons Roam The Sky" geht es mehr in Thrash Hooks voran, doch wird dem Death Metal auch genügen Beachtung geschenkt. Melancholisch geht es in "Sacrament" zu, mehr eine schleppende Nummer, die sterile Kälte verbreitet und auch mitunter teilweise sogar monumental klingt. Doch das schmeißen die Norweger in "Mark 13" gleich wieder über den Haufen, denn hier geht es voll auf die Glocke, 260bpm sind da keine Seltenheit und damit kratzen sie schon fast am Speed, den beispielsweise Belphegor vorlegen. "Orion" gestaltet sich sehr technisch, die Brutalität wird nichtsdestotrotz sehr hoch gehalten und so mancher Key Einschub verleiht dem Stück noch eisige Kälte. "Through The Deep" trümmert wieder auf Teufel komm raus, während der Titelsong mehr im Mid Tempo angesiedelt ist, wo auch die Technik aufblitzen kann. Das schleppende Instrumental "Death" beendet auch das Album, bei dem man 45 Minuten ein hartes Brett geliefert bekommt. ANTARES PREDATOR sind auf dem richtigen Weg, keine Frage, aber dafür muss auch die nächste Scheibe genau so fett und brutal knallen.

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