ANGST SKVADRON - Sweet Poison


Image

VÖ: 12.02.10
(Agonia Records)

Homepage:
www.myspace.com/angstskvadron

Man weiß nicht wirklich, was man von diesem Projekt von Urgehals T. Nefas wirklich halten soll, ist er doch mit seiner Hauptband und auf diversen Nebenschauplätzen doch ganz tief im Black Metal verwurzelt, kommt hier eine apgespacte, experimentelle und auf teils Pink Floyd getrimmte Scheibe heraus, die sich eigentlich nur Leute anhören können, die sich auch ganz weit anderen Spielwiesen als dem Metal widmen. Klar, das Schwarz metallisch kommt immer wieder zum Vorschein, doch mit so nervtötenden "Songs" wie "The U.F.O. Is Leaving" kriegen wir fast zwei Minuten lang nur eine Geräuschkulisse geliefert, die so manchen Hörer einfach nur auf die Palme bringt. Oder auch "Dolcontine Blues" ist so eine Nummer, nur instrumentales Gedudel und mitunter auch disharmonischen Melodien, nicht wirklich meine Baustelle. Während "Rivotril Matja" musikalisch noch ein wenig (und das ganz weit hergeholt) an alte Celtic Frost erinnert, ist mit "We Miss Them" wieder so ein rein akustisches Stück am Start.
Ich gestehe, dass ich mit dem Album gar nicht kann, da sind mir einfach zu viele Lückenfüller am Start und auch mit dem, was einigermaßen erträglich ist, will auch nicht an mich gehen. Man sollte also das Album vorher auf jeden Fall erst mal anchecken, ob man wirklich bereit für so eine ausufernde und abgedrehte Musik gemacht ist.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.