FATALIST - The Depths Of Inhumanity
VÖ: 25.01.10
(Ibex Moon/Sony)
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www.myspace.com/fatalist666
Schwedisches Todesmetall der alten Schule mit einer unverwechselbaren Duftmarke von NIHILIST haben die kalifornischen Burschen von FATALIST auf ihr Debütalbum „The Depths Of Inhumanity“ gebannt. Ob man dieses Album nach den großartigen Werken von GRAVE, ENTOMBED, den schon erwähnten NIHILIST und Co. überhaupt noch braucht? Nun, wenn man diesen Stil des voll in die Zwölf hauenden Death Metals so perfekt weiterfährt, kann ich diese Frage nur bejahen. Elf Tracks zieren diese ehrenvolle Huldigung des besagten Genres. Elf Tracks voller Härte, hohem Tempo, wildem Gegrunze, heiserem Gebell und dennoch mit einer wunderbaren Gradlinigkeit, coolem Songwriting und krasser Eingängigkeit. Einfach wunderbar zum abschädeln! Den Anfang macht dabei „Frozen Epipath“, welches schon von dem ersten Momentan die geile Gitarrenarbeit zum Vorschein bringt. Diese gepaart mit dem fiesen Gesang, prima Melodien (jawohl, Melodien!!) und starken Soli zeigen jedem Hörer auf, wohin die Reise geht. Ein prima Opener also. Danach geht es schön tief gestimmt mit „Internal Misery“ in die nächste Runde und man merkt, die Spasskurve geht nach oben. Und so zieht sich dieser rote Faden immer weiter, so dass ich sagen kann, es gibt keine Ausfälle auf diesem Werk. Meine Highlights sind „Morbid Derangement“, „Impulse To Kill“ und der göttliche Titeltrack „The Depths Of Inhumanity“. Ich hoffe, dass man noch viel von dieser Truppe hören wird, auch wenn es anscheinend schon irgendwelche Line up Probleme gab.