DISIGURED DEAD - Visions Of Dead


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VÖ: 01.03.2010
(Hells Headbangers Records)


Homepage:
www.disfigureddead.hellsheadbangers.com


Die Meisterstücke des Death Metal waren für DIFIGURED DEAD die Paten zu der CD, Grave’s "Into The Grave" und vor allem das Death Debüt "Scream Bloody Gore" von 1987 waren wohl für diese Scheibe ausschlaggebend. So geben die Herren mit "Beyond The Darkness" gleich mal eine Death Metal Salve zum Besten, dia auch aus der Feder des vile zu früh verstorbenen Chuck Schuldiner hätte stammen können, treibende Riffs, fettes Drumming und auch in den schleppenden Parts immer tief in den Anfangstagen des Death Metal verankert. So sind auch "The Gates Of Hell" ein Paradebeispiel für geradlinigen Death, der die Ausrichtung der Skandinavier und der Amis geschickt unter einen Hut bringt. Richtig schnell wird es in "Screamatorium", zwar bringen die Jungs hier mal gerne einige Breaks ein, aber ansonsten kracht es hier volle Kanne Old School. "Mentally Mutilated" wirkt im Sound dumpfer und roher, die Musik auch, roher und purer Death in geschickten Geschwindigkeitswechseln macht hier jeden Fan der ersten Stunde froh. Dagegen hält sich "Welcome To The Morgue" mehr im unteren Tempo auf, steigt zwar manches Mal ins Mid Tempo, drückt aber die meiste Zeit fett und schleppend, wie auch "The Act Of An Aunsound Mind", kriechend und schleppend ist hier Programm, doch wenn DISFIGURED DEAD dann mal Fahrt aufnehmen, dann richtig, da kriegen wir hämmernde Parts zur Genüge. Mit "Dead But Walking" kommen mir total die Erinnerungen an "Zombie Ritual" von Death in den Sinn, der Aufbau des Stückes läßt da beim Hören keinen Zweifel offen. Von hohem Speed immer weiter absackend fällt dieser bei "Trapped Between Wolrds" über Mid Tempo in fettes Gestampfe und in "Visions Of Death" hören ich auch wieder so einen bekannten Chuck Schuldiner Riff heraus, die Drums fegen auch wie zu den Hoch Zeiten der Ami Kult Band und es macht einfach Laune, so eine Nähe zu Death zu spüren. "They Hear Your Heart Beating", da ist wie bei einem Zombie Streifen, erst kriechen die Untoten an, dann schlagen sie zu, so ist hier die Mucke, schleppend, bedrohlich, dann Überfall artiger Speed, um dann genüßlich den Körper des Opfers zu fressen. "Possessed Dead" auch wieder so eine Nummer, die vor Breaks und verschiedenem Speed zu überzeugen weiß, bevor dann mit "Eternally Entombed", einer Nummer mit fettem Riffing und flottem Geballer die Scheibe zu Ende ist. Mir gefällt das Teil außerordentlich, es erinnert eben an meine Anfangszeiten, als ich mit Death Metal in Berührung gekommen bin, auch wenn der rohe und teils auch recht dünne Sound nicht mehr up to date ist.

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