DARK SARAH – Attack Of Orym

01 darksarah

VÖ: 27.01.23
(Riena Productions/Blood Blast Distribution)

Genre:
Symphonic Metal

Homepage:
DARK SARAH

Da ist es nun, Album Nr. 1 nach dem Kurzintermezzo bei Napalm Records mit dem 4. Longplayer “Grim” (2020) seit der Gründung 2012. Wie zu vermuten hat sich am ürsprüglich eingeschlagenen Musikstil, man nennt ihn gerne auch Cinematic Metal wegen seiner musikalisch umgesetzten Fanatsy Kurzgeschichten, nichts maßgebliches im Hause DARK SARAH geändert. Sängerin Heidi Parviainen (Ex-AMBERIAN DAWN) schreibt eben diese Stücke und hat mit dem Bösewicht Orym eine zentrale Figur für eine Fortsetzung des Albums "Grim", das als eine neue Storyline mit einem modernen Horror Fantasy-Thema begann, erschaffen. Schon beim Opener, der entfernt an den symphonischen Bombast von neueren KAMELOT erinnert, wird klar wohin die Reise geht. Das Stück wird übrigens von Mark Jansen (git., EPICA) unterstützt. Der stampfend nach vorne treibende und catchy ausgelegte Nachfolgetrack “Invincible” zeigt dann die eigentliche Marschrichtung für den über ein Growdfounding finanzierten 5. Longplayer “Attack Of Orym” auf. BATTLE BEAST meets BEAST IN BLACK meets EPICA meets DELAIN…. Die Einflüsse/Vergleiche dieser finnischen Melodic Metal Kombo lassen sich dabei beliebig fortsetzen. Das Material erklingt professionell eingespielt und produziert, die Stimme von Heidi Parviainen kann auch was, aber irgendwie verliert sich das Album in der Bedeutungslosigkeit. Bei mir bleibt kein Song wirklich hängen. Man hat das hier alles schon 1000-mal gehört. Klar man wippt/nickt automatisch mit, denn epische, symphonische und rockige Rhythmen gibt es ja zu Hauf, auch hat man es mit dem cheesy-Pop (ABBA) Anteil nicht übertrieben (z. B. “Delirium” mit Kasperi Heikkinen, BEAST IN BLACK, ex-U.D.O, ex-AMBERIAN DAWN als Gastgitarrist), aber der Hörer benötigt definitive aber auch das Verständnis für Musik aus diesem Genre, sonst geht es ihm vermutlich wie mir.

Punkte: 7/10

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