VOODOO JOHNSON - Into The Red


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VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.voodoojohnson.com

Nach einer selbstbetitelten EP aus dem Jahre 2008, erscheint jetzt eine weitere fünf Song starke Scheibe der Birminghamer VOODOO JOHNSON. Stark ist genau der richtige Begriff, denn das Quintett von der Insel bietet auf Into The Red eingängigen und abwechslungsreichen Hardrock, das es nur so kracht. Was die Jungs neben einfach guten Rock Songs mitbringen, ist eine frische eigene Note und die charismatische Röhre von Shouter Kev Bayliss, die sie angenehm von zahlreichen anderen Newcomern abhebt. Mit "The Longest Day I Ever Wasted" startet die EP mit bluesig angesleazten Rock in der Schnittmengen zwischen AEROSMITH, BUCKCHERRY und STONERIDER, bei dem gleich die Laune auf Betriebtemperatur gesteigert wird. Das anschließende "Bad Habit" rockt geradlinig mit leckerem Rotzriffing direkt in die Beine. Dazu ein spannungsaufbauender Zwischenpart und als Krönung ein fetziger Refrain, Mjamm! Der dritte Song ist ein weiteres Highlight. "Seven Years" beginnt melancholisch mit Akustikklampfen, schwingt dann aber nach einem Break ins Räudige um, inklusive beinahe-Metalriffing angelehnt an BLACK LABEL SOCIETY. Auch hier ist ein arschcooler Chorus und eine relaxte Passage am Start, was den Song zu keiner Sekunde langweilig werden lässt. "Another White Lie" gefällt mit ordentlichen Midtempo Groove und LED ZEPPELIN Schlagseite und "Inhale" groovt sogar noch mehr, zeigt VOODOO JOHNSON von seiner rohen, clubtauglichen Art und wetzt mit fetten, fast stonigen Gitarrenriffs durch die Zielgerade. Das Fazit fällt klar aus: Mist an Into The Red ist lediglich die Tatsache, das es sich hier um eine viel zu kurze EP handelt, weil man unweigerlich nach mehr schreit. Das die Engländer noch keinen Deal in der Tasche haben, ist sicherlich nur noch eine Frage der berühmten Zeit und bis dahin landet Into The Red regelmäßig in meinem CD Schacht. Definitiv heißer Scheiß, der über Just for kicks vertrieben wird!

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