DIRTY PENNY – Young & Reckless


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(Just For Kicks)
VÖ: 05.03.10


Homepage:
www.myspace.com/dirtypennysucks


Aus dem Ursprungsland des Sleaze- und Glam Rock kommt derzeit nicht allzu viel an neuem über den großen Teich. Unsere Skandinavier sind mit ihrer „New Wave of Swedish Sleaze“ da markttechnisch derzeit viel weiter. Jetzt erreicht mich aus den Staaten endlich mal wieder ein gutes Album aus diesem Genre. Bereits im September 2009 in den Saaten veröffentlicht, findet nun auch dieses im Digi-Pack aufgelegte Silikon-Scheibchen seinen Weg zu uns. Die Rede ist vom Album „Young & Reckless“. Dahinter stecken vier noch recht jung aussehende Burschen, die unter dem Bandnamen DIRTY PENNY firmieren und hier ihr zweites Album in die Läden stellen. Die 13 Songs des Longplayers sind irgendwo zwischen oldschool angehauchtem 80er US-Hard Rock und dem damals verkaufsträchtigen Glam-/Sleaze Rock a la Guns ’N Roses, Poison, LA Guns oder auch Motley Crue einzuordnen. Auffällig ist, dass gerade die Songs am Anfang des Albums, welche die Musiker alleine geschrieben haben, glamrockiger ausfallen und mit mehr Kick Ass Double Bass ausgestattet sind, wobei  die Tracks, die zusammen mit Johnny Lima (Produzent) ausgearbeitet wurden, einen deutlicheren Sleaze-Anteil aufweisen, also mehr genretypische Akzente hierfür mitbringen und somit fast schon den besseren Part des Scheibchens darstellen. Der Longplayer birgt alle Voraussetzungen für ein gutes Album in sich: Sehr satte Produktion, die gute und szenetypische Stimme von Sänger Binge Daniels, schöne Melodien, ordentliche Gitarrenlicks, catchy Refrains, keine Lückenfüller und vor allem Abwechslungsreichtum, ohne die Zielvorgabe zu weit auseinander driften zu lassen. „Young & Reckless ist somit auf jeden Fall mehr als nur hörenswert und definitiv eine Alternative zum Swedish Sleaze.  

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