GOLDUST - Destroyer/Borderlines


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VÖ: 02.04.2010
(Let it burn Records)


Homepage:
www.myspace.com/goldusthc


Nun, das erste, was mir an der neuen Scheibe dieser Hardcore Combo namens GOLDUST auffiel, war das echt coole Artwork. Damit kann „Destroyer/Borderlines“ schon einmal punkten. Dann habe ich festgestellt, dass diese fünf Burschen aus Münster stammen. Tja, diese Stadt hat in der Tat schon mehr als eine gute Band zu Tage gefördert. Man denke da mal nur an H-BLOCKX oder NEAERA. Und dann noch das Label Let it burn Records, eines der führenden europäischen Hardcore Labels! Das alles zusammengefasst hat mich schon sehr neugierig auf GOLDUST gemacht, denn ich muss leider zugeben, dass ich, obwohl die Band schon seit 2005 aktiv ist und schon die eine und andere Veröffentlichung am Start hatte, noch nie etwas von ihnen gehört habe. Also Player auf, Scheibe rein. Und dann? Doomige Klänge? Häh? Keine Angst, der Opener „(D.T.T.D.)“ beginnt nur sehr zäh mit einem sehr langsamen und tiefen Bassspiel bis er dann zur Mitte hin Fahrt aufnimmt und zum Schluss explodiert. Wow, womit habe ich es hier zu tun? Das ist wirklich eine sehr eigene Art des Hardcore, verdammt wütend, sehr schnell und dennoch abwechslungsreich. Also der Anfang hat schon mal Spaß gemacht! Und das bleibt auch so. Die Art und Weise der Musik zieht sich wie ein roter Faden durchs Album. Und der Spaßfaktor hält konstant an. Die absoluten Highlights des Werks sind der Opener, „Intentions“ und „Aenima“. Jawoll, mir gefällts!!