PRO-PAIN - Absolute Power

PRO-PAIN Sänger, Basser und Bandkopf Gary Meskil hat mich bisher nie im Stich gelassen, jedes Mal, wenn die New Yorker ein neues Album am Start haben, konnte man bisher immer davon ausgehen, dass da auch gewaltiger Hardcore, Groove und Thrash drin ist.
Auch 2010 soll das so sein, denn "Unrestrained" ist gleich eine fett groovende und thrashige Nummer mit der markanten Stimme von Gary, der von Album zu Album besser zu werden scheint. Der Hardcore Kick Ass wird in "Destroy The Enemy" verteilt, das Stück stampft mit voller Power und bei "Stand My Ground" kommt eine gewisse Nähe zu Destruction auf, kein Wunder hat ja auch Schmier bei den Amis mitgewirkt. Absolute Power gibt es mit "Road To Nowhere", wo sogar neben der PRO-PAINschen Härte sogar gute Melodiebögen zu erkennen sind. "AWOL" ist ein cooler Nackenbrecher", der mit seinem "ohhhhho" ein wenig in die punkige Ecke abdriftet, aber trotzdem cool groovt. In "Hell On Earth" läßt Drummer ab und an sogar mal ein paar richtig flotte Parts vom Stapel, das Stück gefällt auch durch seine Härte und das gute Solo. Das nicht mal zwei Minuten lange "Divided We Stand" ist wieder ein klasse Stück zum Abgehen und das selbe gilt auch für "Gone Rogue (I Apologize)", wo sogar noch mehr melodisches Riffing auszumachen ist. In "Rise Of The Antichrist" finden wir zwar wieder Power ohne Ende, aber in der Nummer werden auch verdammt viele Breaks untergebracht, die sich klasse in den Song einbetten. Auf der einen Seite ein Groove Monster, auf der anderen mit Blastbeats durchzogen, so endet nach "Hate Coalition" das neue Album der Amis und wie ich es am Anfang schon erwähnt habe, auch hier läßt Gary keinen Fan kalt, sondern wenn PRO-PAIN drauf steht, ist "Absolute Power" drin.