TEARS OF MARTYR - Entrance

Ab und zu flattert mir noch so ein Album einer MagruFrasi Band ins Haus. Mit MagruFrasi meine ich, Mann grunzt Frau singt. Ich war ja immer ein Verfechter diesen Gothic Metal Stiles, aber ich muss zugeben, dass auch ich mich so langsam aber sicher ziemlich dran satt gehört habe. Jedenfalls im Bezug auf alles neue, die alt bekannten Bands wie natürlich NIGHTWISH, EPICA und KRYPTERIA klingen nach wie vor gut in meinen Ohren und auch die CDs finden noch häufig den Weg in meine Abspielgeräte. Aber wie gesagt, so allmählich geht so ein Zeug nicht mehr an mich ran. Zugegeben, die Stimmen von TEARS OF MARTYR, sowohl die weibliche als auch die männliche, sind einwandfrei. Auch viele Passagen auf diesem Werk namens „Entrance“ sind echt klasse, dennoch fällt es mir echt schwer das Ding in eins durch zuhören. Die Band stammt übrigens aus dem schönen Las Palmas De Gran Canaria von den kanarischen Inseln, musizieren schon seit 1996 zusammen und haben seitdem 2 Demos herausgebracht. Dieses Album hier ist also das erste full-length Werk der fünfköpfigen Truppe. 12 Stücke wurde auf diesen Silberling gepresst, alle in derselben Machart wie man sie in diesem Genre kennt. Schnelle powervolle Metalmusik mit männlichen Death Metal Gegrunze und weiblichen Operngesang. Und wie anfangs erwähnt haut mich das Ganze nicht vom Hocker, obwohl ich den zehnten Track ziemlich stark finde.