DEW-SCENTED - Invocation


Image


VÖ: 21.05.10
(Metal Blade Records)


Homepages:
www.dew-scented.net
www.myspace.com/dewscented


Schon seit einer Woche hat nun Deutschlands beste Thrash-Metal-Band DEW-SCENTED ihr neuestes Werk auf dem Markt. Und wie soll es anders sein, beginnt auch dieser Titel traditionell mit einem I. Ja, von „Invocation“ ist die Rede und ich plaudere kein Geheimnis aus, wenn ich sage, dass diese Band meine Lieblings Thrash Combo ist und insgesamt zu einer meiner absoluten Lieblingsbands zählt. Aber wie gesagt, das ist nix neues. Auch wenn ich mittlerweile, aufgrund des Line-up Wechsels, nicht mehr jeden einzelnen in dieser Truppe kenne, kann ich immer noch behaupten, dass diese Jungs total sympathisch, absolut fanbezogen und musikalisch einwandfrei sind. Und hey, wer kann schon besser bellen als unser Leffe? Wie dem auch sei, „Invocation“ ist DEW-SCENTEDs Album Nummer Acht und ich bin heilfroh, dass Leffe und Alex nicht aufgegeben und wiederum wunderbare Musiker um sich geschart haben. Denn diese Scheibe ist wieder einmal der Hammer. Ich denke nach jeder Veröffentlichung immer, Mann, hoffentlich können die Burschen nach so einem Wurf wenigstens den Level halten. Und was machen sie? Sie legen immer wieder eins drauf. In dem Fall von „Invocation“ sind es 12 Tracks der Marke Voll-In-Die-Fresse-Metals, wobei Track Nummer eins „Downfall“ ein würdiger Opener ist. Aber auch die beiden Bonus Tracks des mir hier vorliegenden Digi Packs sind nicht von schlechten Eltern. Aber wie schon erwähnt macht ein knapp zweiminütiger Opener den Anfang und dieser vermittelt erst einmal ein falsches Bild von Friede, Freude, Eierkuchen bis er sich dann zum Ende hin in härtere Gefilde steigert und in den nächsten Track „Arise From Decay“ explodiert. Dieser Song war schon eine Weile vor der Veröffentlichung auf der Myspace Seite der Band zu hören und hatte mir seitdem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Nun, wo er endlich auf CD zu hören ist, muss ich feststellen, dass die Produktion absolut fett ist. Boah, der Sound walzt mich total nieder. Aber auch der Rest ist wieder total bandtypisch, die Härte, die Melodien und natürlich der unverwechselbare Gesang! Dies alles zieht sich wie ein roter Faden durch knappe dreiundfünfzig Minuten (inkl. Bonus Tracks) und eins kann ich versichern, es gibt nicht eine Verschnaufpause (nein auch nicht „Totem“, der als Einleitung für „Torn To Shreds“ dient). Meine Lieblingssongs? Ganz einfach, Track 1 bis 14!!!