ACCU§ER - Agitation


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VÖ: 28.05.10
(Red Shift Records)

Homepage:
www.accuser-online.de

SIE SIND WIEDER DA!!!!!, oder nur recht lange von der Bildfläche verschwunden ????
SCHEIßEGAL, ACCU§ER haben sich nun endlich aufgemacht, um so alten Thrash Recken wie mir den Rost aus der Birne zu blasen, damit die Birne wieder voll rotieren kann. Die Urgesteine Frank Thomas (Vocals und Rhythmus Gitarre) udn Rene Schütz (Lead Gitarre) haben mit Basser Frank Kimpel und Drummer Olli Fechner genau die richtigen Leute an Bord, um es wieder so richtig die Fetzen fliegen zu lassen.
Das neue Album "Agitation" unterteilt sich in neun Mal Hammer, so wollen wir dann auch beginnen:
Hammer 1: "No Feats", der Opener, der ohne Umschweife sofort mit kernigen Riffs und treibenden Drums eine klassische old school Thrash Salve abfeuert. Mit dem klasse Drum Sound, die Snare klingt so schön furzetrocken. Dazwischen finden sich immer wider ein paar schleppendere Parts ein, die etwas moderner und durch den klaren Gesang auch einen Hang zur Melancholie haben, aber wenn dann die Riffs wieder voll nach vorne galoppieren, fängt man als Fan gleich sofort Feuer. Auch das Solo ein wahrer Genuß, den man nicht missen will.
Hammer 2: "Chaincrusher", das auch thrasht wie die Sau, doch wenn ACCU§ER dann mal den Fuß vom Gas nehmen, bieten sie schleppende, Tonnen schwere Power. Und auch hier bohrt sich das Solo sofort in den Schädel, aber auch die melodischen Linien werden nicht vernachlässigt und so kommen auch ein paar akustische und seichte Klänge zum Vorschein, die aber der Wucht der Siegener Thrash Heros ganz schnell wieder weichen müssen.
Hammer 3: "Century of the fall", keine Verweichlichung in Sicht, Thrash regiert und das macht Laune, vor allem wenn die Gitarren Fraktion doppelläufig eine Salve nach der anderen abfeuert. Doch auch hier werden ACCU$ER im Mittelpart etwas ruhiger, um dann frisch geladen wieder ein Thrash Feuerwerk los zu feuern.
Hammer 4: "King of south", das wohl technischste Stück der CD, neben den treinbenden Thrash und Groove Parts werden hier immer wieder geschickte Breaks eingebaut, die dem Ganzen eine spezielle Note verleiht und die Nummer völlig abwechslungsreich gestaltet. Sogar im Solo sind hier viel mehr melodische Passagen wie bisher zu vernehmen.
Hammer 5 (der Gummi Hammer): Mit dem Titelstück lassen uns ACCU§ER ein wenig durchatmen, denn hier haben wir einen akustischen und instrumentalen Zwischenspieler, der einem auf den nächsten Hammer vorbereiten soll.
Hammer 6: "Prophecies", wieder eine ganze klar auf die Nackenmuskulatur zielende Thrash Nummer, der man aber einen Hang zum Hardcore anhört, was im Mix aus Thrash und Core Elementen ein explosives und kurz vor der Detonation stehendes Gemisch ist.
Hammer 7: "The eye of the truth", ganz klar old school Thrash, wie man ihn von der Band in frühen Tagen schon geliebt hat, aber ACCU§ER schaffen es wieder perfekt, klasse die Breaks einzubauen und auch mal so was von zäh und stapfend zu klingen, dass es schon bedrohlich wirkt.
Hammer 8: "Strength for all", hier haben wir wieder ein paar Core Elemente im Thrash eingebettet und vor allem wenn das klasse Solo in sanfte Akustik Parts übergeht, sich dann die Melodiebögen wieder langsam aufbauen und dann gegen Ende noch mal druckvoll und mit modernerer Härte zuzuschlagen.
HAMMER 9 (Der Ober Hammer): Hier ziehen ACCU§ER noch mal alle Register der metallischen Härte, vor allem, wenn dann sogar ein paar Knüppelparts mit an Bord sind, fühle ich mich wohl. Und auch hier, Moderne trifft Melodie, trifft Thrash der alten Schule und dieser Mix ist einfach die Wucht.
So, ich glaube, dass keiner um dieses Album herum kommen wird, die alten Fans wie ich werden voll aus dem Häuschen sein, aber auch jüngere und neue Fans werden mit so einem Album mit Sicherheit auch vom ACCU§ER Fieber gepackt werden und die Scheibe lieben.

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