DEAD END CIRCLE - Truth Or Consequences


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VÖ: 14.05.10
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.deadendcircle.de

Death Metal meets Hardcore, ach nö, nicht schon wieder, war mein erster Gedanke, doch die Hamburger sollten mich eines besseren belehren. Gleich mit "Goodsend" hauen uns Michael Genthe und Nils Straub die Riffs nur um die Ohren, ja, auch Hardcore Riffs, aber der Death lastige Anteil überwiegt. Dazu der stimmgewaltige Sänger Mirko Gluschke, der alles kann, growlen, screamen und sogar melodisch singen. Schon nach diesem ersten Song treten die Hamburger mächtig Ärsche, man ist das stark. Und so knallhart soll es auch weiter gehen, "Walls Of Hypocrisy" donnert mächtig im Hardcore / Death Gewand und macht mit geil sägenden Riffs fett Eindruck. Dazu Bang und Mosh Parts bis zum Abwinken und dazu noch ein klasse Solo, was will man da no0ch mehr. Mit "Skintro" gibt es einen ganz kurzen, instrumentalen Zwischenspieler, derdann in "Scars" wieder ein flottes und donnerndes Feuerwerk entfacht, wobei Drummer Dario Hüls mächtig trümmert. Und vor allem passen die drückenden Core Elemente hier wie die Faust auf die Augen. Sehr vertrackt und voller Härte fegt "In The Name Of Honor" aus den Boxen, wieder so ein pervers guter Wut Batzen, der hier frei gelassen wird und am Ende harsch und teils sogar melancholisch verbittert wirkt. Flott beginnt auch "Entropy", doch dies Nummer hat so viele Breaks, das geht ab wie Sau und weiß zu jeder Sekunde zu gefallen. Mit viel Bass von Micka Maroof und geschickten Breaks besticht "Another Emty Sunday", das im Mittelpart richtig auf Melodie übergeht, aber dann wieder diese drückende Power vom Stapel läßt. Danach werden wir etwas herunter geholt, denn "M-26-7" ist ein weiters, ruhiges Instrumental Stück, bevor SUPER Riffs "Bury Your Nation" eröffnen, das erneut eine geballte Kraft in sich hat, die drückt und wütend fegt ohne Ende. Doch neben diesem Druck lassen DEAD END CIRCLE auch etwas mehr Geschwindigkeit zu und da ist das Riffing einfach spitze. Am Ende kommt mit "The Last March" ein Gemisch aus allen Elementen, die DEAD END CIRCLE so geil klingen lassen, drückende Core Parts machen Knüppel Ausbrüchen Platz, der total geile Gesang und wahnsinnig geile Riffs sind hier präsent bis zur letzen Sekunde.
Das ist das Debüt der Hamburger ?; da soll sich die Konkurrenz schon mal warm anziehen und sich fürchten, denn DEAD END CIRCLE sind mit diesem Album definitiv auf der Überholspur, und das schreibe ich, der normalerweise gar keinen Core mag!!!
GANZ WICHTIG: Das Album ist derzeit nur über den Mailorder www.rockcd.de erhältlich !!!!!!