MOROWE - Pieklo. Labirynty. Diably.
VÖ: 01.06.10
(Witchinghour Productions)
Homepage:
www.myspace.com/witchinghourprod
Nun, dies ist schon die zweite Black Metal CD, die ich nach meinem natürlich wohlverdienten Urlaub, bewerten darf. Und wie ich schon bei KRAAKER erwähnt hatte, ist dieses Genre nicht gerade mein liebstes. Anders als bei KRAAKER handelt es sich bei MOROWE um eine dreiköpfige Truppe aus dem polnischen Kattowitz. Acht Songs geben die Burschen auf „Pieklo. Labirynty. Diably.“ Zum Besten. Der Titel bedeutet nur mal so nebenbei „Hölle. Labyrinthe. Teufel.“ Ich danke PONS der Übersetzung! Diese acht Songs umfassen eine Gesamtspiellänge von knapp fünfzig Minuten. Den Anfang dabei macht „Wstep“, ein Opener, der auf Deutsch passenderweise „Eintritt“ bedeutet. Dieser Beginn kommt ziemlich melancholisch, also sehr bedrückend daher und zieht sich über zweieinhalb Minuten. Anschließend beginnt der eigentliche Black Metal mit „Komenda“, auch wenn dieser noch sehr schleppend eher doomig präsentiert wird. Erst inmitten des Songs wird es mit der deutschen Aufzählung 1, 2, 3 etwas schneller. Doch rasendes Tempo kommt dennoch nicht auf, auch nicht bei folgenden Titeltrack. Doch gerade „Tylko pieklo, labirynty i diably“ ist für mich eines der interessantesten und besten Stücke des Albums. Ich meine irgendwie Flötentöne im Hintergrund zu hören. Stark! Als Fazit kann ich ur sagen, dass mir dieses Album noch besser gefallen hat als das von KRAAKER. Man könnte schon fast sagen, ich wäre Black Metal Fan geworden. Aber ganz so ist es dann doch nicht, obwohl „Pieklo. Labirynty. Diably.“ Des Öfteren in meinem Player zu finden sein wird.