ANGANTYR - Svig


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VÖ: 03.09.10
(Northern Silence Records)


Homepage:
www.angantyr.dk


Wie schon auf den drei vorherigen Alben hat Ynleborgaz mal wieder alles selbst in die Hand genommen, um nach drei Jahren Pause nun eine neue Black Metal Salve auf uns loszulassen. Mit Kirchenorgel Musik startet "En Fjendes Død" erst mal noch ganz ruhig, doch dann bricht in Raserei der gewaltige Sturm los, die Riffs peitschen einem um die Ohren, das Grollen der Drums mit ihrer puren Aggression und das abartig wüste Gekeife machen dieses Stück brutal ohne Ende. Hier und da driftet Ynleborgaz zwar mal in langsamere Gefielde ab, aber nur, um etwas Atmosphäre zu setzen. Hymnisch baut sich das über neun Minuten lange "Raukes Ran" auf, geht dann voller Hass in die Vollen, um dann wieder in Key unterlegtem Mid Tempo auch mit leichten Melodiebögen zu gefallen. Auch "Skyggespil" und das Titelstück sind Mischungen aus Raserei und heldenhaftem, hymnischen Spiel, das zu keiner Zeit auch nur den Hauch von Langeweile aufkommen läßt. Zwar geht "Ni Lange Nætter" nicht über Mid Tempo hinaus, verliert aber auch nie seinen Spannungsbogen, danach wird es am Anfang von "Arngrims Armod" düster und geheimnisvoll, es gibt bestialische Raserei und auch wieder dieses wuchtige Mid Tempo, selbst in 10 Minuten Spielzeit ist hier die Härte und Spannung allgegenwärtig.
Ynleborgaz hat es wieder geschafft, ein begeisterndes, hartes und voller Abwechslung bepacktes Album zu schrieben, das die Anhängerschaft der schwarzen Tonkunst in Verzückung bringt und das 90‘er Black Metal Feeling sofort in einem hoch kommt.

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