DEVIL`S HOLLOW - Devil`s Hollow

VÖ: bereits erschienen
(Tallman Records / Just for kicks music)
Homepage:
www.devilshollow.com
Myspace:
www.myspace.com/devilshollowmusic
Southern-Rock mit bluesigen Roots haben sich DEVIL`S HOLLOW auf ihre Südstaaten Fahne geschrieben und sie kommen natürlich aus Texas. Damit passt es in der Regel schon mal mit der Authentizität. Das sich das Quintett um Bandleader, Sänger und Gitarrist Justin Murray mit ihrem Debüt gleich in die beste Gesellschaft der Großen des Genres, also THE ALLMAN BROTHERS, LYNYRD SKYNYRD, BLACKFOOT und MOLLY HATCHET bugsieren, lässt auf harte Arbeit und das richtige Feeling schließen. Harte Arbeit stand im Vorfeld der Albumaufnahme an, indem DEVIL`S HOLLOW im Raum Texas, Nevada und Kalifornien rund 500 Shows absolviert haben, was man den zehn Stücken gewissermaßen auch anhört. Dabei beschränkt sich die Band nicht ausschließlich auf blusig-simplen Southern Boogie, sondern reitet des öfteren auch in andere Ställe: Funk, kleine Jazz Intermezzos und verspielte Jams bereichern den Sound ungemein. Punkten können D.H. dabei gerade in ihren geschmackvollen Instrumentalpassagen, in denen nicht nur die diversen Tastenorgeln von Matt Cain sondern auch die Gitarristen Justin Murray (hauptsächlich) und Nick Doe zu echter Veredelung kommen ("Demons Down"). Das die Band trotz der eingestreuten Zitate bekannter Southern Legenden fast durchweg ein eigenes Profil herausgebildet haben, fördert den positiven Gesamteindruck zusätzlich. Anspieltipps: "Time Will Tell" (funkige Gitarren und Trommel Perkussion holen SANTANA (!) nach Texas), "Water To Wine" (klassischer Rootsrock at it`s best) und "Demons Down". Fans der oben genannten Hausnummern älteren Datums, genauso wie Supporter jüngerer Trucker-Kombos wie THE ROCKFORD MULES oder auch BLACK CROWES seit ihrem Warpaint Album sei das Album wärmstens empfohlen.