ADORNED BROOD - Hammerfeste


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VÖ: 01.10.10
(Black Bards Entertainment)


Homepage:
www.adornedbrood.de


Ich weiß gar nicht, in welche Sphären ich ADORNED BROOD noch hoch loben soll. Erst konnte ich mein Glück gar nicht fassen, dass die Truppe „Hiltia“ und „Wigand“ mit einigem Bonusmaterial wieder veröffentlicht haben, kam mit der 2008er Veröffentlichung „Noor“ der Oberhammer. Diese Platte hatte mich so in den Bann gezogen und so begeistert, dass ich bis heute nicht davon lassen kann. Immer wieder muss ich die Scheibe in den Player schieben, damit ich während des Hörens so ziemlich ausrasten kann. Was bedeuten soll, bangen, mitgrölen, durch die Wohnung rasen usw.. Und das führt regelmäßig zu offenen Mündern meiner Zuschauer. Aber wat solls? Ich will damit auch nur zum Ausdruck bringen, dass diese CD für mich das Höchste ist. Und was machen ADORNED BROOD? Nun setzen mit „Hammerfeste“ noch eins oben drauf. Das ist ja so geil! Tschuldigung für meine Ausdrucksweise, aber so isses nun mal.
Nach Ausklang einer der längsten Intros, die ich so gehört habe, legen ADORNED BROOD mit dem Titeltrack „Hammerfeste“ dermaßen los, dass es wohl kein Morgen gibt. Nein ehrlich, in gewohnter und unverwechselbarer Marnier gehen die fünf Musiker wieder aufs Ganze und Frost gibt diesem Werk durch sein Gekreische/Gesang abermals die persönliche Note. Aber was diese Band so auszeichnet sind auch die eingängigen Refrains, so auch bei „Hammerfeste“. Und nicht nur das. Es wird auch immer wieder total präzise diese beruhigende Flöte in die doch durch und durch böse Musik eingebaut. Ich will auch gar nicht mehr so lange predigen, sondern nur noch meine Lieblingsstücke mitteilen: „Hammerfeste“, „In Battle“, „Triumph“, „Hellea“ und „Kaperfahrt“. Ach was, eigentlich alle!
Also lasst euch eins gesagt sein, diese Platte gehört in euer Regal!