ENGULFED - Unearthly Litanies Of Despair

04 engilfed
VÖ: 19.04.2024
(Dark Descent Records)

Style: Death Metal

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ENGULFED

Vier Jahre nach ihrer letzten EP haben die türkischen Deather hier nun ihr neues Album für uns parat und nach dem Intro artigen Geplänkel in „In the Abyss of Death's Obscurity“ geht es dann richtig zur Sache. Die Blastbeats verkloppen mit sofort den Schädel, die derben Growls von Sänger / Basser Serkan gehen durch Mark und Bein und wenn dann auch noch im Mid bis Up Tempo ein klasse kreischendes Solo hinzu kommt, ist das Death Metal der besten Sorte. Hier und da geht man auch mal nah an den Thrash ran und auch das drückende Mid Tempo ist mit vertreten. Auch in „Voidwalker's Dominion“ machen die Gitarren einen spannungsgeladenen Part, bevor auch hier ein rasendes und mitunter vertracktes Highspeed Geballer aus den Boxen gefeuert wird. Dazu gesellen sich im Mittelpart auch noch extrem donnernde Double Bass Angriffe, die perfekt ins Ziel treffen und abermals mit einem Solo phantastisch geglänzt wird. Mit sehr viel Druck, Soli Parts und fast schon Richtung Doom tendiert „Echoes of Suffering“ das dann aber nach diesem Tiefgang wieder knüppelt wie ein Berserker. Mit vertracktem Spiel, gepaart mit völlig geiler Raserei fegt mir „Infernal Desolation“ entgegen, das ist brutal ohne Ende und kann auch durch Technik begeistern. Fast schon chaotisch brutal knüppelt „Blasphemous Despair“ sofort ohne Gnade drauf los und bremst eigentlich nur für die Soli Passagen ab, um uns dann am Ende ganz sanft von dem Track zu verabschieden. Mit den Double Bass und den fetten Riffs drückt „Cursed Eternity“ wie eine Macht, das ist Power pur, um dann gnadenlos zum Blastangriff überzugehen. Die Double Bass bleiben aber allgegenwärtig und so donnert die Nummer an vielen Stellen und das hämmert wie der Teufel. „Ancient Abyssal Conquest“ ledert mit einem Highspeed los, das man am Besten Deckung sucht, mit einer Riffwand und nach vorne treibendem Death geht es großartig und brutal weiter, um dann auch hier mit Double Bass die Boxen vibrieren zu lassen. Das finale und fast acht Minuten lange „Occult Incantations“ ist ein sehr kriechendes Stück, das dazu auch gute Atmosphäre besitzt und uns sanft entlässt.
Mann, was haben die Türken hier noch eine Schippe drauf gelegt, das ist roher und aggressiver Death Metal wie ich ihn mag und das sind dann auch satte 8,8 von 10 Punkten.

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