MONDVOLLAND - D' Olde Roop


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VÖ: 23.07.10
(Apollon Records)


Homepage:
www.myspace.com/mondvolland


Etwas spät kam mir MONDVOLLANDs Debütalbum „D’ Olde Roop“ ins Haus geflattert. Ohne Infozettel oder sonstige Beilage. Also habe ich erst einmal das Cover und die Rückseite begutachtet und dabei festgestellt, dass die niederländische Band ausschließlich Titel in ihrer Heimatsprache verwendet. Und dass das nicht unbedingt schlecht klingen muss, kennen wir ja von HEIDEVOLK. Ich weiß, bei den meisten Kritiken zu diesem Album hier ist der eben genannte Bandname zu Hauf genannt worden, aber gibt es eine bessere Vergleichsband aus den Niederlanden? Eben! Im Gegensatz zu der eben genannten Pagan Metal Band setzen MONDVOLLAND ihren Schwerpunkt eher auf den Black Metal, obwohl auch sei mit den Pagan typischen Instrumenten arbeiten. Und da ist für mich auch schon der Knackpunkt. Die Platte klingt für mich wie aus einem Guss, will heißen ohne Höhen und Tiefen. Durchgängiges Geschredder mit ab und zu einsetzender Geige. Und das, was nun viele meiner Kollegen bemängeln, und zwar gerade dieser Einsatz dieser folkloristischen Elemente, macht „D’Olde Roop“ erst interessant. Ohne diese wäre dieses Werk total langweilig. Dennoch ist die ganze Chose total zäh und es gibt wahrlich bessere Bands dieser Art. Also keine reine Empfehlung, sondern eher der Rat vorher mal reinzuhören!