GATECREEPER - Dark Superstition
VÖ: 17.05.2024
(Nuclear Blast Records)
Style: Death Metal
Homepage:
GATECREEPER
Fünf Jahre nach ihrem letzen Album sind die Ami Deather wieder da, doch man erkennt im Opener „Dead Star“ sofort, dass sich die Jungs eher am Melo Death der skandinavischen Schule orientieren. Das ist Mid Tempo mit melodischen Linien und viel Nackenbrecher Energie. Mit „Oblivion“ wird das Tempo gerne mal ein wenig angezogen, die Double Bass macht an manchen Stellen auch ordentlich Wallung und so treibt die Nummer nicht schlecht, um dann mit „The Black Curtain“ eine mit Melodien durchzogenen Groove Track zu haben. An einigen Stellen rast es bei „Materpiece Of Chaos“ aber in der Hauptsache wird hier zäh stampfend voran gegangen, um dann in „Superstitious Visions“ genau so zu stampfen, wieder die Melodien aufblühen zu lassen und öfter mal modern zu grooven. Richtig Vollgas gibt es bei „A Chilling Aura“ zu bestaunen, das geht mal voll auf die Zwölf, aber dann wird auch Break lastig gezockt und gegroovt, was das Zeug her gibt. Leider ist „Caught in the Treads“ so arrangiert, dass man sich an die Anfänge des Melo Death erinnert und da schwelg ich doch lieber bei den Originalen und auch „Flesh Habit“ wäre in früheren Tagen besser an mich ran gekommen. Mit Ufta Death Anteilen legt „Mistaken For Dead“ los und galoppiert auch weiter straight nach vorne, die Drums sind hier der Hammer und da fliegen nicht nur im Solo so richtig die Fetzen. Mit dem finalen „Tears Fall From The Sky“ gehen die Amis nah an den Doom heran und lassen auch guten Melodien vom Stapel, aber im Gesamtbild ist das Album immer noch gut, kann mich aber leider nicht immer abholen, so dass es hier nur 6,8 von 10 Punkten sind.