CLITEATER - The Great Southern Clitkill

VÖ: 15.10.10
(War Anthem Records)
Homepage:
www.myspace.com/cliteater
Die holländischen Gore Grinder von CLITEATER sind im Underground bekannt wie ein bunter Hund und mit ihren Seitenhieben auf andere Bands mit Titeln wie "Clit’Em All" oder "Scream Bloody Clit" haben sie die Lacher auf ihrer Seite und auch die aktuelle Scheibe zielt Richtung Pantera Grind Makeover.
Aber die Musik der Herren wird immer geiler, immer härter, immer abwechslungsreicher. Mit dem fabelhaften Sound von Jörg Uken aus seinen Soundlounge Studios hämmern CLITEATER mit "Now I Lay Me Down To Cheat" einen fetten und brutalen Grind Opener heraus, während "Crime Scene Cleaner" einen besonderen Gore Groove in sich birgt. Die derben Growls von Joost Silvrants sind mega geil, die Riffs von Ivan Cuijpers und Robbie Pennings sägen erneut wie der Teufel, was will man also als Grind Maniac mehr. Mit erneut wütendem Groove und tiefstem Gegurgel kracht es dann mit "Daryl Rhea" und wer dann endlich wieder einen Blast Ausbruch benötigt, wird mit "F.F. (Fuckin' Faggot)" voll bedient. Man macht das Spaß, den Holländern bei ihrem Geballer in Form vom Titeltrack oder auch "Fred Shipman (a sick man)" zu zuhören. Mit der "GRUNTlichkeit" hämmern die Herren kurz und knackig, das tritt Ärsche ohne Ende, um danach mit "Glory Hole" wieder einen herrlichen Gore Groove von der Leine zu lassen. Wer es völlig chaotisch liebt, kriegt mit "Positive Aspects Of Collective Chaos (part IV)" seine Portion ab, doch mit einem griffig fetten Groove und sägenden Riffs wird es in "Knoxville Horror Mutilations" slow, hard and sick, dann mal locker ins Mid Tempo aufstocken und dann abgrinden, ein völlig geiles Brett. Schade, dass nach "BTS (Biomedical Tissue Services)" schon wieder Schluss ist, ich könnte CLITEATER Stunden lang zuhören, da sie ihr bisher geilstes Album abgeliefert haben, das drückt wie die Sau und knallt ohne Ende. So kann es von mir aus ewig weiter gehen.