TROG - Horrors Beyond
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Style: Death Metal
Homepage:
TROG
Nach zwei EP's aus den Jahren 2019 und 2022 liegt nun das Debüt der Ami Deather vor, un da kann der Intro Part zu „A Deluge of Skulls“ schon aufhorchen lassen. Sattes Riffing baut sich auf, aus dem Mid Tempo geht es ganz weit und immer schneller voran, bis es sogar in feinem Geprügel mündet. Das Titelstück knüppelt auch ohne Gnade erst mal voll drauf, um dann auch ein paar feine, technische Passagen einfließen zu lassen. Schwer stampfend kommt danach „The Void“ rüber und erhöht dank der rollenden Double Bass den Druck immens. Auch „Ritual Corpse Division“ hält sich oftmals im Break lastigen Mid Tempo auf, weiß aber hier und da auch mal mit flotten Ausbrüchen zu gefallen, um dann bei „Eviscerate the Advanced“ erst mal nah am Doom zu walzen. Das bleibt aber nicht lange so, sondern es geht in fetzigem Up Tempo weiter und hier wird eine fette Druckwelle erzeugt. So schnittig, wie die Riffs am Anfang von „Interstellar Offal Dealer“ habe ich gehofft, dass hier die Post volles Rohr abgeht und das macht es auch. Hier wird geballert ohne Ende und es gibt nur ein paar klitzekleine Breaks und einige geile Soli zu bestaunen. In dem über neun Minuten langen, finalen „Ontological Shock“ gibt es alles, was der Death Metal Fan braucht, satt drückendes Mid Tempo, dunkle Atmosphäre, Geprügel bis zum Abwinken und volle Abwechslung.
TROG können mit diesem Full Lengh Debüt schon mal Akzente setzen, auch wenn knappe 33 Minuten Laufzeit nicht unbedingt viel ist, aber bei mir sind das schon sehr gute 7,3 von 10 Punkten.