WALLOP - Hell On Wheels
VÖ: bereits erschienen
(MDD Records)
Style: Heavy Metal
Homepage:
WALLOP
Ich fand es klasse, dass sich WALLOP nach so vielen Jahren wieder im Original Line Up präsentierten und da war ich auch aus das neue Album um so mehr gespannt.
Und meine Vorfreude soll auch nicht getrübt werden, „Battle Cry“ ist ein reinrassiger Metal Song mit Trieb nach vorne, der nach old school klingt wie die Sau. Da steckt Melodie sowie Power gleichermaßen drin und beim folgenden „World On Fire“ hat einen coolen Groove, ein geiles Solo, klatschende Drums und beim Refrain kann man auch locker mitgröhlen. Mit sattem Riffing wird es bei Hellfire“ wieder galoppierender, der Drive passt perfekt und die Vocals von Mikk Vega sind hier superb, von melodisch bis fordernd. Bei dem groovenden „American 4-4-0“ steht oftmals viel Bass im Vordergrund, das Solo plättet mich abermals und da ist eine eingebaute Banger Garantie mit dabei. Danach geht es mit „Stand Up“ fast in den Speed Metal Sektor, aber auch hier kann man im Refrain volle Kanne mit abgehen. Das Titelstück ist ein pumpender, klassischer Metal Stampfer vor dem Herrn, den pure Energie auffährt, um dann bei „Strike Down“ erst mal mit sanften Klängen zu beginnen. Das bleibt aber nicht lange so, sondern hier geht auch ordentlich die Post ab und da geht der Nacken auch freiwillig mit. Mit „Darkness Comes Rising“ haben WALLOP erneut eine Nummer am Start, die einfach Hevay Metal pur ist und vor allem zeitlos klingt. In „Blinded Eyes“ wird zwar immer noch kernig gerockt und man kann auch hier den Refrain locker mitsingen, hier und da sind aber auch balladeske Anleihen mit drin und dann steht mit „One Track Mid“ leider schon der letzte Song an, der es aber in sich hat. Hier wird speedig ein Track zelebriert, der mich richtig packt und der nach vorne geht ohne Ende.
WALLOP haben mit dieser Platte bei mir wieder ins Schwarze getroffen und so gibt es auch 8,9 von 10 Punkten.